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Beat Brändli

    Prozessökonomie im schweizerischen Recht
    Schulden haben und machen
    • 2013

      Prozessökonomie im schweizerischen Recht

      Grundlagen, bundesgerichtliche Rechtsprechung und Auswirkungen im schweizerischen Zivilprozess

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Die Thematik der Prozessökonomie ist eng mit dem Rechtsprozess verbunden. Die Kosten und die Zeit, die ein Prozess in Anspruch nimmt, sind von großer gesellschaftlicher Relevanz. Dieses Bewusstsein könnte dazu führen, dass Prozessökonomie zunehmend in Rechtsmaterialien und gerichtlichen Erwägungen thematisiert wird. Trotz ihrer wachsenden Bedeutung gibt es jedoch wenig wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Grundsatz. Die vorliegende Arbeit möchte hier einen Beitrag leisten. Im ersten Teil werden die Grundlagen behandelt: Ursprung, Bedeutung und Zielgruppe des Grundsatzes. Der zweite Teil analysiert die bundesgerichtliche Rechtsprechung zu diesem Thema und bereitet sie systematisch für Praktiker auf. Im dritten Teil wird der Fokus auf den schweizerischen Zivilprozess gelegt, wobei nicht nur das Verfahrensrecht der schweizerischen Zivilprozessordnung vertieft betrachtet wird, sondern auch die verfahrensrechtlichen Akteure und ihre Organisation. Es zeigt sich eine komplexe Interaktion und Konfliktträchtigkeit zwischen Prozessökonomie und prozessualen Verfahrensgarantien, insbesondere dem rechtlichen Gehör, deren berechtigte Interessen in Einzelfallüberlegungen sorgfältig abgewogen werden müssen.

      Prozessökonomie im schweizerischen Recht
    • 2012

      Die Schuldenproblematik, die zu Beginn der globalen Finanzkrise viele international tätige Finanzinstitute bedrohte, hat mittlerweile die Realwirtschaft erfasst. Heute sind es weniger die systemrelevanten Finanzinstitute, die staatliche Hilfe benötigen, sondern vielmehr die Staaten selbst, die bei supranationalen Einrichtungen Unterstützung gegen ihre Schuldenlast suchen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass der Finanzmarkt global eng miteinander verbunden ist. Die Bekämpfung hoher staatlicher Schuldenlasten erfordert die Berücksichtigung zahlreicher Korrelationen, wobei die Trennung von Geld- und Wirtschaftspolitik zunehmend komplizierter wird. In wirtschaftlich stagnierenden oder rückläufigen Zeiten sind zudem viele Einzelpersonen von der Schuldenproblematik betroffen. Der siebte Band der Schriftenreihe der Assistierenden der Universität St. Gallen behandelt unter dem Titel 'Schulden haben und machen' sowohl die individuelle als auch die staatliche Perspektive. Die Funktionen, der Nutzen und die rechtlichen sowie wirtschaftlichen Aspekte von Schulden werden umfassend beleuchtet. Das Ergebnis ist eine interdisziplinäre Sammlung von Beiträgen, die die Vielschichtigkeit und gesellschaftliche Relevanz dieser Thematik verdeutlicht.

      Schulden haben und machen