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Michael Steinmetz

    Von einsinnigem Erkennen und einsinnigem Erzählen
    Die Reinmar-Walther-Fehde - Zwei minnetheoretische Konzepte in diskursiver Auseinandersetzung
    Der kategorische Imperativ als Lehrstück
    Die aristotelische Tugend als Lehrstück
    Verstehenssupport im Literaturunterricht
    Der Prozess Von Franz Kafka. Eine Analyse Aus Drei Blickwinkeln
    • 2024

      Unterrichtsgespräche über Literatur

      Gesprächsformen, Zielstellungen und Planungshilfen

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Der Fokus liegt auf literaturdidaktischen Konzepten und der empirischen Forschung zu Literaturgesprächen im schulischen Kontext. Das Buch bietet praxisnahe Planungshilfen, die Lehrkräften helfen, inspirierende und effektive Literaturgespräche zu gestalten.

      Unterrichtsgespräche über Literatur
    • 2023

      Facettenreiche Existenz

      Schopenhauers Philosophie als Knotenpunkt der Disziplinen

      Schopenhauers Philosophie ist allzu häufig dem Verdikt unterworfen, sie sei nicht mehr zeitgemäß. Zu sehr scheint seine Willensmetaphysik auf spekulativem Grund zu stehen, der auch seine Ethik bestimmt, zu sehr seine Ästhetik hinter die Romantik, seine Erkenntnistheorie hingegen hinter Kant zurückzufallen. Demgegenüber verfolgt der vorliegende Band das Ziel, Schopenhauers Philosophie als eine Art Kreuzungspunkt des philosophischen Diskurses der Moderne zu interpretieren. So lassen sich seine Schriften als Hinwendung zur konkreten Existenz des Menschen lesen, deren Beschreibung nicht mehr dem theoretischen Korsett systematischer Einheitlichkeit unterworfen wird. Vielmehr wird die Existenz des Menschen in ihrer Vielfältigkeit anerkannt, ihre mitunter sogar paradox anmutenden Facetten als sich ergänzende Momente vorgestellt. Berührungspunkte und Schnittmengen von Schopenhauers Philosophie mit genuin modernen Problemstellungen werden in einer Reihe unterschiedlicher Gegenstandsbereiche erschlossen: von ethischen Fragestellungen bis hin zur Phänomenologie, von Bezügen zur modernen Theologie über das Verhältnis zur Romantik bis hin zur Musikästhetik.

      Facettenreiche Existenz
    • 2019

      Verstehenssupport im Literaturunterricht

      Theoretische und empirische Fundierung einer literaturdidaktischen Aufgabenorientierung

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Studie von Michael Steinmetz untersucht, wie literarisches Textverstehen im Deutschunterricht durch unterstützende Aufgaben verbessert werden kann. Durch empirische Forschung zeigt er, dass solche Aufgaben die Verstehensleistungen und das Lernerlebnis der Schüler fördern, im Vergleich zu offenen Aufgaben. Steinmetz plädiert dafür, dass ein aufgabenorientierter Literaturunterricht Verstehenssupport als zentralen Bestandteil des literaturbezogenen Lernens und Lehrens integriert, um die Effektivität des Unterrichts zu steigern.

      Verstehenssupport im Literaturunterricht
    • 2013

      Dokument aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Josef K. schuldig? Was ist das Kafkaeske an "Der Prozess"? Und: Was ist einsinniges Erzahlen? Dieses Buch beleuchtet Kafkas Roman im Hinblick auf die verwendete Erzahltechnik, die Frage, ob es sich um einen Institutionsroman handelt und in wieweit Protagonist und Leser mit dem Thema "Angst" konfrontiert werden. Aus dem Inhalt: Kafkas Erzahlmodus im Roman Der Prozess, Der Institutionsbegriff nach Gehlen, Kafkas Roman als Institutionsroman, Die Schuldfrage, Die Angst des Josef K."

      Der Prozess Von Franz Kafka. Eine Analyse Aus Drei Blickwinkeln
    • 2013

      Michael Steinmetz hinterfragt in seiner Studie, über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe verfügen müssen, um Literatur in einer Prüfungssituation interpretieren zu können. Sein Ziel ist es, das Sollen im Lichte des Könnens auf den Prüfstand zu stellen, statt wie sonst üblich das Können im Licht des Sollens zu beurteilen. Aus dieser Perspektive gelingt es dem Autor, die dauernde Klage über die Defizite der Schülerinnen und Schüler in eine Kritik an den gestellten Anforderungen zu transformieren. Auf Basis einer empirischen Untersuchung von Abiturprüfungsleistungen gewinnt Michael Steinmetz fundierte Argumente dafür, die bestehenden Ansprüche an Literaturinterpretation in der gymnasialen Oberstufe mit Augenmaß zu reduzieren. 

      Der überforderte Abiturient im Fach Deutsch
    • 2008

      Von einsinnigem Erkennen und einsinnigem Erzählen

      Kafkas Erzähltechnik im Roman 'Der Proceß'

      Im Mittelpunkt der Analyse steht der Begriff "kafkaesk", der die surrealen und grotesken Elemente in Kafkas Werk beschreibt. Die Studie untersucht einen Prokuristen, der sich einem rätselhaften Gericht und einem undurchsichtigen Prozess gegenübersieht, was die Absurdität und die transzendierende Logik seiner Erzählungen verdeutlicht. Der Neologismus "kafkaesk" wird als prägnantes Mittel hervorgehoben, um die beklemmenden und geheimnisvollen Aspekte von Kafkas Literatur zu erfassen, ohne dabei auf traditionelle Begriffe zurückzugreifen, die den einzigartigen Charakter seiner Werke verwässern könnten.

      Von einsinnigem Erkennen und einsinnigem Erzählen
    • 2007

      Die Arbeit untersucht den oft abwertend geäußerten Vorwurf, die Jugend besitze keine Tugend. Sie hinterfragt, ob die Jugend sich ihrer Tugend bewusst ist und was Tugend im aristotelischen Sinne bedeutet. Durch eine begriffliche Klärung des Tugendbegriffs wird Aristoteles' Philosophie als Grundlage genutzt, um eine didaktische Aufbereitung zu erstellen. Ziel ist es, Schülern ein besseres Verständnis der aristotelischen Tugend (areté) zu vermitteln und eine Lehrsequenz zu entwickeln, die ihnen Klarheit und Einsichten zu diesem Thema bietet.

      Die aristotelische Tugend als Lehrstück
    • 2007

      Die Studienarbeit analysiert die revolutionären Beiträge Immanuel Kants zur Ethik, insbesondere die Konzepte des kategorischen Imperativs und der Autonomie des Willens. Obwohl diese Begriffe weit verbreitet sind, bleibt ihre tiefere Bedeutung oft unklar, da Kants Argumente in einem komplexen philosophischen System eingebettet sind. Der autoritäre Stil und die intricaten logischen Verknüpfungen machen es selbst für fortgeschrittene Studierende schwierig, Kants Werke wie die "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" zu verstehen, während sie für Gymnasiasten nahezu unzugänglich erscheinen.

      Der kategorische Imperativ als Lehrstück
    • 2007

      Die Studienarbeit untersucht die literarische Fehde zwischen den Dichtern Reinmar und Walther von der Vogelweide am Hof der Babenberger in Wien um 1200. Während ältere Literaturwissenschaftler die Fehde als historische Realität betrachteten, zeigt die neuere Forschung, dass diese möglicherweise eher eine philologische Konstruktion ist. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Sangvorstellungen und die kulturellen Kontexte, die zu dieser Auseinandersetzung führten, und diskutiert die Auswirkungen auf die literarische Entwicklung der Zeit.

      Die Reinmar-Walther-Fehde - Zwei minnetheoretische Konzepte in diskursiver Auseinandersetzung