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Irene Albers-Richter

    Urbanes Leben am Fluss
    Blicke auf Afrika nach 1900
    Michel Leiris - Szenen der Transgression
    Transports
    Claude Simon, moments photographiques
    Lectures allemandes de Claude Simon
    • Lectures allemandes de Claude Simon

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      L'histoire de la rception de Claude Simon en Allemagne commence dans les annes soixante avec les premires traductions et comptes rendus de ses romans pour se prolonger, ds les annes soixante-dix, par une remarquable prolifration de thses et d'tudes universitaires. Le premier chapitre du prsent recueil rassemble des publications non universitaires, pour la plupart des recensions parues dans la presse. Le chapitre suivant tmoigne de l'influence conjugue de la phnomnologie et du structuralisme sur les premiers travaux universitaires. La troisime partie prsente la rception post-structuraliste : on y trouve des analyses de la potique dconstructive et du traumatisme de la mmoire dans La route des Flandres. Dans le quatrime chapitre la rception allemande de Claude Simon apparat comme tributaire d'une autre tradition intellectuelle : les interprtations se consacrent aux transgressions chez Simon, aux reprsentations du corps, de la violence, de la sexualit et de la guerre. Pour donner un aperu des rsonances littraires de Simon dans les pays de langue allemande ont t inclus, pour finir, les textes de trois auteurs germanophones contemporains qui se sont inspirs de Claude Simon.

      Lectures allemandes de Claude Simon
    • Claude Simon, moments photographiques

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Presque tous les romans de Claude Simon évoquent la photographie : qu'il s'agisse d'un personnage photographe dans Le Vent (1957), de clichés jaunis (L'Herbe, 1958), d'instantanés immobiles (Le Palace, 1962), de cartes postales ou d'une photographie énigmatique d'Histoire (1967), sans oublier les archives photographiques maternelles de L'Acacia... Mais chez Simon cette présence des images nourrit d'abord une réflexion sur la langue, participe à son invention formelle. Sa pratique de la « description dynamique » s'élabore dans un lien étroit à la visualité traumatique, désintégratrice de la photographie, suscitant une véritable esthétique du choc. En dialogue avec les principales théories de la photographie (Kracauer, Benjamin et Barthes) comme avec l'intertexte littéraire de Simon (Proust, notamment), Moments photographiques fait apparaître la photographie comme une figure conceptuelle majeure des nouvelles poétiques de la mémoire. Et livre, ce faisant, à travers sa lecture de l'oeuvre simonienne, une contribution décisive à toute Histoire littéraire de la photographie.

      Claude Simon, moments photographiques
    • Transports

      Les métaphores de Claude Simon

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Chez peu d’auteurs modernes la métaphore a autant d’importance que dans l’œuvre de Claude Simon. À l’instar de Proust, il fait de la transposition métaphorique un procédé crucial de son écriture. Or, il existe, pour Simon une affinité profonde entre ce procédé de transposition et le phénomène du transport, laquelle se manifeste déjà dans le sens premier et lui-même métaphorique du concept de métaphore : « Peut-être convient-il de rappeler que le mot metaphora que l’on peut voir, en Grèce, écrit sur les camions signifie transport. Transport dans l’espace, dans le temps - transport de sens aussi » (Album d’un amateur). Partant de cette observation révélatrice, les études réunies dans ce livre se proposent d’analyser les métaphores simoniennes dans trois perspectives : l’épistémologie de la métaphore, la topographie de la métaphore et la médiologie de la métaphore.

      Transports
    • Als Schlüsselfigur seines Jahrhunderts ist Michel Leiris – Schriftsteller und Ethnologe gleichermaßen – bislang noch kaum angemessen und umfassend gewürdigt worden. Der Band nimmt den hundersten Geburtstag des Autors zum Anlass, das in seiner Sprengkraft noch unterschätzte Werk aus der Sicht unterschiedlicher text- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen neu zu perspektivieren. Der Titel Szenen einer Transgression betont die poetologischen und ästhetischen Momente der vor allem von kulturwissenschaftlicher Seite beschriebenen Akte der Übertretung von Verboten und der Überschreitung von Ordnungen. Gerade für Leiris gilt, dass die Transgression eine „Szene“ braucht.

      Michel Leiris - Szenen der Transgression
    • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird Schwarzafrika das, was der Orient im kulturellen Bewusstsein des 19. Jahrhunderts war: Projektionsfläche für das Andere Europas. Im Gegensatz zum französischen Orientalismus ist der französische »Afrikanismus« jedoch selten als Diskurszusammenhang wahrgenommen worden. Der Band hat das doppelte Ziel, das imaginäre Afrika der französischen Moderne zu kartographieren und dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen aus romanistischer und literaturwissenschaftlicher Sicht zu überprüfen. Die internationalen Forschungsbeiträge widmen sich französischen und frankophonen Afrika-Diskursen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Feld zwischen Avantgarde, ethnographischer Feldforschung, Reiseliteratur und Populärkultur. Im einzelnen geht es um die Rolle des Primitivismus in der literarischen Avantgarde, um die ambivalente Verflechtung von dokumentaristischen und fiktionalen Schreibweisen, von Alteritätserfahrung und medialer Darstellung, schließlich um Versuche, über die traditionelle Kolonialismus- und Exotismuskritik hinauszugehen und Afrika als einen »intermediären Raum« zu begreifen.

      Blicke auf Afrika nach 1900
    • Der von Irene Albers herausgegebene Band untersucht die Provenienz und die vielfältige Bedeutung des Kanaga-Zeichens, das seit 1977 als Signet des Verlags Matthes & Seitz dient. Er enthält Dokumente zur Geschichte der Dogon-Masken und deren Einfluss auf die afrikanische Identität, sowie Beiträge von Sylvie Kandé und Éric Jolly zur globalen Zirkulation des Zeichens.

      Kanaga Berlin. Wege eines Verlagssignets
    • Der diskrete Charme der Anthropologie

      Michel Leiris' ethnologische Poetik

      Michel Leiris wird hier als Schlüsselfigur einer anderen literarischen Moderne neu interpretiert. Die Ethnologie dient als Spiegel für seine Schreib- und Lebensspiele im Kontext fremdkultureller Praktiken. Leiris (1901–1990), sowohl Surrealist als auch Ethnologe, agierte als Grenzgänger zwischen literarischer und wissenschaftlicher Welt. Er war ein früher Kritiker des Kolonialismus und stellte das europäische Literaturverständnis durch Sprachexperimente und radikale Selbstanalysen in Frage. Das Buch beleuchtet Leiris im Kontext des Surrealismus, der Vorlesungen von Marcel Mauss, des Musée d`ethnographie du Trocadéro, der Zeitschrift Documents und des Collège de Sociologie (1937–1939). Während der Mission Dakar-Djibouti (1931-1933) erlebte er, wie Andere sich entgrenzen, und stellte eine Reversibilität zwischen eigenen und fremden Erfahrungen her. Seine Konzepte von „Poesie“ und „Autobiographie“ entwickelt er im Dialog mit der Geheimsprache der Dogon und dem äthiopischen zar-Kult. Irene Albers verfolgt diese ethnologische Poetik bis zu den Weltliteraturprojekten der Nachkriegszeit und den bis heute relevanten Karibik-Diskursen, an denen Leiris früh beteiligt war. Ihre Studie trägt zu aktuellen Diskussionen über literarischen Primitivismus, Weltliteratur, Heteronomieästhetik und symmetrisierende Revisionen der Moderne bei.

      Der diskrete Charme der Anthropologie
    • Mit seinem vielseitigen Werk, das von Kunst- und Literaturtheorie über Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft bis hin zur Biologie und Mineralogie reicht, hat Roger Caillois (1913?1978) die Grenzen etablierter Disziplinen radikal in Frage gestellt. Davon zeugen nicht nur seine frühen, im Kontext des Surrealismus entstandenen Schriften zur Mimese, zum Mythos und zum Heiligen, seine im argentinischen Exil verfassten literarischen Essays und Reiseberichte, sein berühmtes Spiele-Buch und seine Meditationen zur Welt der Steine, sondern auch seine langjährige Herausgebertätigkeit und die theoretischen Arbeiten, mit denen er seinen transdisziplinären Ansatz unter dem Schlagwort der 'diagonalen Wissenschaften' als Theorie künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung avant la lettre profilierte. Ausgehend von der Formel 'Logik des Imaginären', in der Caillois das zentrale Interesse seiner Forschungen zusammenfasst, eröffnen die beiden vorliegenden Bände eine bislang weitgehend ausstehende Diskussion über Caillois? facettenreiches Œuvre, vor dessen Hintergrund die Frage nach den möglichen Perspektiven und Grenzen künstlerischer Forschung näher in den Blick zu nehmen ist.00

      Versuchungen durch Natur, Kultur und Imagination
    • Nach Szondi

      Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin 1965–2015

      Am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin wird seit fünf Jahrzehnten Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft gelehrt. Das 1965 für Peter Szondi eingerichtete Institut strebt eine Überschreitung der Nationalphilologien an. Szondi orientierte sich an der internationalen Komparatistik und der Frankfurter Schule und legte von Anfang an den Fokus auf Theorie. Diese Theorie war eng verknüpft mit der Aufarbeitung der Geschichte, die für den Holocaust-Überlebenden Szondi eine persönliche Bedeutung hatte. Durch die Verbindung von Theorie und philologischer Erkenntnis, Geschichtsphilosophie und Gattungspoetik schuf Szondi einen einzigartigen Raum für eine textnahe, theoretische und kritische Literaturwissenschaft. Die deutschsprachige Rezeption von Derrida und Lacan fand hier ihren Ursprung. Der Titel »Nach Szondi« thematisiert die Transformation von Szondis Konzept der Literaturwissenschaft nach seinem Tod und dessen historische Einordnung. Der vorliegende Band entstand aus einem kollektiven Experiment von Studierenden, die sich mit Archivalien und Ehemaligen des Instituts auseinandersetzten. Der erste Teil enthält unveröffentlichte Texte aus verschiedenen Epochen des Instituts, während der zweite Teil Rückblicke bietet, die das Institut als einen kontroversen Erinnerungsort darstellen. Eine ausführliche Chronik rundet den Band ab.

      Nach Szondi