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Achim Geisenhanslüke

    29 septembre 1965
    Unfinished Business
    Poetik im technischen Zeitalter
    Raue Rhythmen
    Die Sprache der Infamie
    Der feste Buchstabe
    Am scharfen Ufer
    • Am scharfen Ufer

      Hölderlin, Frankreich und die Heideggersprache

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Hölderlins Aufenthalt in Bordeaux 1802 wird als Schlüssel zur Analyse seiner Gedichte "Andenken" und "Der Ister" genutzt. Diese Gedichte, die die Stadt und den Fluss Garonne thematisieren, stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen den beiden Gedichten und kritisiert die Auslegungen Heideggers, die während des Krieges entstanden sind. Ziel ist es, Hölderlin von den philosophischen Vorgaben Heideggers zu befreien und ein neues Verständnis seiner Werke zu entwickeln.

      Am scharfen Ufer
    • Der feste Buchstabe

      Studien zur Hermeneutik, Psychoanalyse und Literatur

      • 235pages
      • 9 heures de lecture

      »Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig.« Achim Geisenhanslüke geht dieser Maxime kritisch nach, um auf dem Buchstaben als der Grundlage geistiger Prozesse zu bestehen. Seine komparatistisch angelegte Studie macht deutlich, welche Bedeutung dem Buchstaben in hermeneutischen und psychoanalytischen Deutungsprozessen, Gedichten und Übersetzungen sowie dem modernen Roman zukommt. Dies zeigt sich nicht nur in der Hermeneutik von Friedrich Schleiermacher bis zu Sigmund Freud, sondern vor allem in der Literatur der Moderne, so bei Friedrich Hölderlin und Paul Celan, aber auch bei Vladimir Nabokov und Thomas Pynchon. Der Raum zwischen Buchstabe und Geist erweist sich hier als ein Ort der Interaktion, an dem das Leben des Geistes nur zum Ausdruck kommt, wenn es den Buchstaben anerkennt und an seinem eigenen Leben partizipieren lässt.

      Der feste Buchstabe
    • Erscheinungstermine der Einzelbände 1-3: 2014-2019 Die Geschichte der Infamie ist eine Geschichte der Verfemten, derjenigen, die wegen ihres Verstoßes gegen soziale Normen aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Die Literatur gibt den Verfemten eine eigene Stimme, mit der sie sich gegen den Ehrverlust zur Wehr setzen können. Ehrkonflikte spielen seit der Antike eine zentrale Rolle in der Geschichte der Kultur. Wer seine Ehre verliert, sieht seine gesamte Persönlichkeit in Frage gestellt, wird vor den Augen der anderen bloßgestellt und beschämt. Die Literatur bietet die Möglichkeit, dem drohenden Ehrverlust in Form eines Gegendiskurses durch eine souveräne Sprache zu begegnen.

      Die Sprache der Infamie
    • Raue Rhythmen

      Friedrich Hölderlins Nachtgesänge

      Raue Rhythmen stellt Hölderlins Nachtgesänge, die letzten der von ihm zu Lebzeiten veröffentlichten Texte, zum ersten Mal als einen zusammenhängenden Zyklus dar. Der Begriff des Rhythmus erlaubt es, Hölderlins geschichtliche Signatur auf dem Weg der Moderne nachzuzeichnen und die Sonderstellung seiner Dichtung im Vergleich zu Schiller und Goethe herauszustellen. Die Studie richtet sich an Literaturwissenschaftler, Philosophen und Historiker: innen sowie alle Hölderlinleser: innen. Die Perspektive der Untersuchung, die neben Hölderlin u. a. auf Hesiod, Horaz, Ovid, Klopstock und Rousseau eingeht, entspricht der komparatistischen Ausbildung des Verfassers, der für einen theoriegeleiteten Ansatz der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft einsteht.

      Raue Rhythmen
    • Poetik im technischen Zeitalter

      Walter Höllerer und die Entstehung des modernen Literaturbetriebs

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik, Institutionen und Ökonomie befindet sich in der Bundesrepublik der frühen 60er Jahre in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts entstehen Strukturen, die den modernen Literaturbetrieb bis heute prägen. Der Autor, Literaturwissenschaftler, Herausgeber, Kritiker und Organisator Walter Höllerer (1922-2003), in dessen Position sich vielfältige Diskurse, soziale Felder und Funktionsbereiche auf einzigartige Weise kreuzen, spielt dabei eine herausragende Rolle. Die Beiträge dieses Bandes machen hierauf aufmerksam, indem sie das ›Phänomen Höllerer‹ aus literatur-, medien- und sozialwissenschaftlicher Sicht analysieren.

      Poetik im technischen Zeitalter
    • Unfinished Business

      Quentin Tarantinos »Kill Bill« und die offenen Rechnungen der Kulturwissenschaften

      In den letzten Jahrzehnten haben sich die literaturwissenschaftlichen Fächer für kultur- und mediengeschichtliche Fragestellungen geöffnet. Das führt zu einer Erweiterung des Literaturbegriffs, zur Aufhebung der Differenz zwischen Hoch- und Populärkultur sowie zu neuen literatur- und medientheoretischen Überlegungen. Diesen Veränderungen geht die Anthologie exemplarisch an einem konkreten Beispiel nach: Im Zentrum der interdisziplinären Beiträge, die film- und literaturwissenschaftliche Aspekte mit kulturvergleichenden Ansätzen verbinden, steht Quentin Tarantinos Film »Kill Bill«. Mit Beiträgen von Gereon Blaseio und Claudia Liebrand, Martin Przybilski und Franziska Schößler, Rolf Parr, Georg Mein, Uwe Lindemann und Michaela Schmidt, Oliver Kohns und Paul Fleming.

      Unfinished Business