Wege aus Eisen im Burgenland
Zur Geschichte der Eisenbahn in Österreichs jüngstem Bundesland






Zur Geschichte der Eisenbahn in Österreichs jüngstem Bundesland
Zur Eisenbahngeschichte der beiden Länder
Zur Eisenbahngeschichte der beiden Länder
In diesem Buch wird die Geschichte der ersten Eisenbahn in Oberösterreich ab 1827 sowie der Entwicklung eines umfangreichen Bahnnetzes, einschließlich wichtiger Haupt- und Nebenstrecken, detailliert dargestellt. Der Autor, Peter Wegenstein, dokumentiert die Entstehung und den Niedergang dieser Bahnen mit über 100 Fotos und historischen Materialien.
Zur Geschichte der Eisenbahn in der grünen Mark
Die Steiermark benötigte in den Bergbaugebieten und Industrieregionen ein leistungsfähiges Transportmittel. Deshalb bemühte man sich, die vom Norden der Monarchie über Wien in den Süden geplante Eisenbahnstrecke über die Steiermark zu führen. 1844 war das Geburtsjahr der Eisenbahn in der Steiermark, als die Strecke von Mürzzuschlag nach Graz eröffnet wurde. Es folgten die weiteren Hauptstrecken wie die Verlängerung der Südbahn über die Untersteiermark bis nach Triest und die Eröffnung der Kronprinz-Rudolf- Bahn von der Westbahn über die Steiermark nach Kärnten. Wichtig war auch die eisenbahnmäßige Erschließung des Erzberggebietes, und zur regionalen Versorgung entstanden ebenfalls viele beachtenswerte Nebenstrecken. Durch Veränderungen in der Industrie und aus wirtschaftlichen Gründen wurden ab 1959 einzelne Linien eingestellt, wie zum Beispiel die Strecken von Birkfeld nach Ratten, von Kapfenberg nach Au-Seewiesen und von Mürzzuschlag nach Neuberg. Heute stehen mit dem Semmering- Basistunnel und der Koralmbahn zwei Hochleistungsstrecken im Bau. Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den verschwundenen Lokalbahnstrecken und der Grazer Straßenbahn. Der Autor dokumentiert Entstehung, Blüte und Niedergang der Bahnen. Mehr als 100 Fotos zeigen die Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen. Einzelne Dokumente, aber auch alte Fahrkarten ergänzen das Buch.
Zur Geschichte der Wiener Straßenbahnen
Beginnend mit dem Jahr 1865 entstand in Wien ein umfangreiches Netz von Straßenbahnen. Noch 1899 waren 4691 Pferde im Einsatz. Die Tagesleistung eines Pferdes lag bei 24,57 km. Pferdebahnbetrieb gab es vom 4. Oktober 1865 bis 23. Dezember 1903. Parallel dazu entstanden die Dampfstraßenbahnen, die in Wien vom 27. Oktober 1883 bis zum 23. Jänner 1922 im Einsatz waren. Die erste elektrische Linie in Wien wurde im Jahr 1897 eröffnet, davor ging bereits am 22. Oktober 1883 in Mödling die erste öffentliche elektrische Bahn in Betrieb. 1894 folgten die Straßenbahnen in Gmunden und Baden. Sein Hauptaugenmerk legt Peter Wegenstein in diesem Buch auf die „elektrische“ Straßenbahn. Der Ausbau und die Veränderungen im Liniennetz werden ausführlich und detailreich dokumentiert, beginnend mit den Rundlinien und der Zweierlinie bis zu jeder einzelnen der vielen Bezirks-, Radial- und Transversallinien. Der Autor erläutert die Entstehung der Straßenbahngesellschaften und Veränderungen der Technik der Bahnen. Ein eigenes Kapitel ist den Linienbezeichnungen sowie dem Güterverkehr gewidmet. Natürlich dürfen auch die elektrische Stadtbahn und die U-Bahn nicht fehlen. Mehr als 100 historische Fotos aus dem Archiv des Autors und aus dem Fundus führender Eisenbahnfotografen zeigen elektrische Züge auf markanten Punkten in der Stadt mit den verschiedensten Fahrzeugen. Fahrkarten-Reproduktionen ergänzen das Buch.
Das Zentrum des österreichischen Eisenbahnnetzes war und ist Wien. Hier nahmen und nehmen die Hauptstrecken ihren Ausgang. Peter Wegenstein dokumentiert in diesem Buch die Entwicklung des Wiener Eisenbahnnetzes, seine Anfänge, Blütezeit und Veränderungen. Begonnen hat alles im Jahr 1837 mit den ersten Zügen auf der Nordbahn. Wenig später kamen die Süd-, Ost- und schließlich die Westbahn, Franz-Josefs- und Nordwestbahn hinzu. Abgeschlossen wurde die Entwicklung mit der Aspangbahn, der Lokalbahn nach Baden und der Pressburger Bahn im Jahr 1914. Die laufenden Veränderungen des Streckennetzes, etwa durch den Bau der Stadtbahn, der Verschiebebahnhöfe und des Hauptbahnhofes in Wien, sind ein weiteres Thema des Buches. Der Autor beleuchtet auch die Baugeschichte der großen Wiener Bahnhöfe: Nord-, Süd-, Ost-, West-, Nordwest-, Franz-Josefsund Aspangbahnhof bis zum jüngst eröffneten Hauptbahnhof. Wie in seinen anderen Büchern hat Peter Wegenstein auch bei diesem Band großes Augenmerk auf großteils bisher noch nicht veröffentlichte und unbekannte Fotos zur Geschichte der Eisenbahnen in Wien gelegt. Seltene Aufnahmen aus seinem umfangreichen eigenen Bildarchiv sowie von führenden österreichischen Eisenbahnfotografen zeichnen den Band aus. Fahrkarten- und Aktienreproduktionen sowie Streckenskizzen ergänzen das Buch.
Zur Geschichte der Eisenbahnen im Viertel unter dem Wienerwald
Im niederösterreichischen Industrieviertel, dem Viertel unter dem Wienerwald, entstand ein recht ansehnliches Netz von Bahnstrecken. Zu den wichtigsten Strecken zählten die Südbahn und die Nordrampe der Ersten Gebirgsbahn, die Semmeringbahn, aber auch die Aspangbahn, die Preßburger Bahn, die Ostbahn von Wien nach Bruck an der Leitha sowie die Pottendorfer Linie von Wien-Meidling über Pottendorf nach Wiener Neustadt. Dazu kamen viele Nebenstrecken, wie die auch heute noch attraktive Badner Bahn. In Mödling entstand mit der dortigen Straßenbahn überhaupt die erste elektrisch betriebene Bahn der Welt. Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den Lokalbahnstrecken und Straßenbahnen sowie den aufgelassenen Betrieben. Der Autor beleuchtet detailliert die Geschichte dieser Bahnen mit ihren Stationen, dokumentiert deren Entstehung, Blüte und teilweisen Niedergang. Und er befasst sich auch mit der Geschichte des ältesten Eisenbahntunnels Österreichs, dem sogenannten „Busserltunnel“ zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten. Mehr als 100 Fotos zeigen die Züge auf allen Strecken mit den verschiedensten Fahrzeugen, aber auch das, was von mancher Nebenbahn übergeblieben ist. Schriftliche Dokumente und Abbildungen alter Fahrkarten ergänzen das Buch.
Zur Geschichte der Eisenbahnen im Viertel ober dem Wienerwald
Nach seinen Büchern zur Eisenbahngeschichte des Weinviertels und des Waldviertels widmet sich Peter Wegenstein in seinem neuesten Werk dem Mostviertel und dem Wienerwald. Das Mostviertel war in früheren Zeiten wie auch das Wein- und das Waldviertel mit einem recht ansehnlichen Netz von Bahnstrecken durchzogen. Zur bedeutendsten Hauptstrecke Österreichs wurde nach dem Ersten Weltkrieg die Westbahn, die heute zur modernen Schnellfahrtstrecke ausgebaut ist. Gleichzeitig wurde aber auf vielen Nebenbahnen der Betrieb aufgelassen und die Bahnanlagen wurden abgetragen. Peter Wegenstein schenkt in diesem Buch der Geschichte der Hauptstrecken genauso sein Augenmerk wie den verschwundenen Lokalbahnstrecken und Straßenbahnen. Der Autor beleuchtet detailliert die Geschichte der Bahnen des Mostviertels und des Wienerwaldes mit ihren Stationen, dokumentiert Entstehung, Blüte und Niedergang der Bahnen. Er befasst sich mit der Entwicklung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrzeiten von Schnellzügen auf der Westbahnstrecke – und auch so manche Besonderheit wie die Geschichte des Purkersdorfer Rattenloches, das viele Jahre für negative Schlagzeilen sorgte, wird in dem Buch dokumentiert. Wie auch schon seine beiden bereits erschienenen Bücher zeichnet sich auch dieser Band durch die umfangreiche und aufwändige Bebilderung aus. Das Buch zeigt Züge auf der Westbahnstrecke ebenso wie auf dem Abschnitt der Franz-Josefs-Bahn von Wien bis Tulln und auf allen Nebenstrecken wie der Ybbstal-, der Erlauftal- und der Mariazellerbahn.
Zur Geschichte der Eisenbahnen im Viertel ober dem Manhartsberg
Im Jahr 1914 war das Waldviertel von einem umfangreichen Bahnnetz durchzogen, das bedeutende Strecken wie die Franz-Josefs-Bahn umfasste, die 1869 in Betrieb ging. Weitere wichtige Verbindungen schlossen die Flügelbahn nach Absdorf-Hippersdorf sowie Strecken von Hadersdorf am Kamp nach Sigmundsherberg und Zellerndorf ein. Peter Wegenstein widmet sich in diesem Werk sowohl den Hauptstrecken als auch den mittlerweile verschwundenen Lokalbahnstrecken. Er dokumentiert die Geschichte der Bahnverbindungen im Waldviertel, einschließlich der Schmalspurstrecken von Gmünd nach Groß Gerungs und Litschau. Besondere Themen der Waldviertler Eisenbahngeschichte, wie die geteilte Eisenbahnstadt Gmünd und die „Seufzerbrücke“ auf der Franz-Josefs-Bahn, werden ebenfalls behandelt. Über 100 historische und aktuelle Fotos zeigen die Züge auf den Strecken und die Überreste mancher Nebenbahn. Berichte erinnern an die Zeit, als die Bahnen privatwirtschaftlich betrieben wurden und profitabel waren. Der Autor, Ing. Peter Wegenstein, geboren 1947 in Wien, war ab 1967 bei den Österreichischen Bundesbahnen tätig und hat umfassende Forschungen zur Eisenbahngeschichte durchgeführt. Er hat zahlreiche Artikel und Bücher zu diesem Thema veröffentlicht, darunter „Wege aus Eisen im Weinviertel“.