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Heinz von Foerster

    13 novembre 1911 – 2 octobre 2002
    Wissen und Gewissen
    Wie wir uns erfinden
    "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners"
    Understanding Understanding
    Understanding understanding
    The Beginning of Heaven and Earth Has No Name: Seven Days with Second-Order Cybernetics
    • 2016

      Jak skutečná je skutečnost? Jsou naše představy o světě pouze výmysly, nebo se shodují s vnější realitou? Je možné poznat pravdu? To jsou otázky, o nichž ve svých rozhovorech debatují fyzik a filozof Heinz von Foerster a vědec zabývající se problematikou médií Bernhard Pörksen. Společně pátrají po hranicích naší schopnosti poznávat, diskutují o zdánlivé objektivitě našeho smyslového vnímání, následcích terorismu pravdy a o tom, jak souvisí poznání s etikou, způsobem uvažování a schopností dospět ke správným závěrům.

      Pravda je vynález lhářů : rozhovory skeptiků
    • 2013

      The book offers a comprehensive overview of Heinz von Foerster's second-order cybernetics, emphasizing the investigator's role within the system studied. Through a week-long conversation, it captures von Foerster's dynamic speaking style and storytelling ability while exploring various themes like emergence, cognition, and communication. By distilling his ideas into an accessible format, it provides English-speaking readers with insights into his influential philosophies and the broader implications of his work, showcasing his unique contributions to science and thought.

      The Beginning of Heaven and Earth Has No Name: Seven Days with Second-Order Cybernetics
    • 2013

      Wahr ist viel mehr

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Was hat Künstlerinnen und Künstler, was Philosophen und Schriftsteller wie beispielsweise Heinz von Foerster, Eugen Gomringer, Gert Jonke und Margherita Spiluttini veranlasst, für ein kleines Museum in Graz Texte zu Ausstellungen zu schreiben und Fotos eines Hauses zu machen, die andere, große Persönlichkeiten der bildenden Kunst und ihre Arbeit zum Thema haben? Weshalb schreiben sie behutsam wohlmeinend, aber kritisch zu einem Thema, das uns alle mehr betrifft, als wir gewöhnlich denken? Weshalb gerade das Museum der Wahrnehmung MUWA? Ist Wahrnehmung ein so umfangreiches Thema der Zeit, ein so abhängiges Thema von den wahrnehmenden Personen? In diesem reich bebilderten Buch schreiben Tony Cragg, Dieter Bogner, Angela Flois, Peter Weibel, Bodo Hell, Thomas Heyden, Robert Pfaller, Marc Ries, Dieter Ronte, Diet Sayler, Franz Schuh, Daniel Spoerri und Hg. Werner Wolf über das Konstruktive und das Konkrete in der Kunst, über die Vermittelbarkeit von Wahrnehmung und über ein Haus, das beispielgebend ist für weit größere Museen.

      Wahr ist viel mehr
    • 2011

      Radikaler Konstruktivismus aus Wien

      Eine kurze Geschichte vom Entstehen und vom Ende eines Wiener Denkstils

      • 285pages
      • 10 heures de lecture

      Heinz von Foerster (1911–2002), der seine Jugend und nach dem Zweiten Weltkrieg auch einige Berufsjahre in Wien verbrachte, ehe er 1948 in die Vereinigten Staaten wechselte, gilt als einer der Begründer des Radikalen Konstruktivismus. Zusammen mit Ernst von Glasersfeld, der immerhin im Wintersemester 1936/37 in Wien studierte, Gregory Bateson, Humberto R. Maturana, Francisco J. Varela, Paul Watzlawick, Jean Piaget, Gordon Pask und anderen entwickelte er in den 1960er und 1970er Jahren eine neue Form der Selbst- und Weltanalyse, die starke Effekte in den Kognitionswissenschaften oder in der Erkenntnistheorie auslöste. Dieses Buch unternimmt den Versuch, die Foerster'schen Ursprünge des Radikalen Konstruktivismus aus seinem besonderen Wiener Umfeld heraus zu verstehen – und insbesondere an einen Wiener Denkstil zu binden, für den Ernst Mach, die Zweite Wiener Medizinische Schule oder Otto Neurath einige der herausragenden Exponenten bilden. Heinz von Foerster konnte sich in seiner Jugend- und Studienzeit typische Merkmale und Heuristiken dieser unfrommen antimetaphysischen Denkungsart aneignen, der auch seine erste größere Publikation – „Das Gedächtnis. Eine quantenphysikalische Untersuchung“ – aus dem Jahr 1948 entsprang.

      Radikaler Konstruktivismus aus Wien
    • 2010

      Understanding Understanding

      Essays on Cybernetics and Cognition

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Exploring fundamental principles of knowledge and information processing, the essays delve into key topics such as neural nets, self-organizing systems, and cognition. Heinz von Foerster, a pioneer in cybernetics, shares groundbreaking insights from his collaborations with notable figures like Norbert Wiener and Warren McCullough. His work at the Biological Computer Laboratory led to innovations in parallel computing and advancements in computation theory, making significant contributions to both systems theory and cognitive philosophy.

      Understanding Understanding
    • 2003

      Understanding understanding

      • 352pages
      • 13 heures de lecture
      4,3(23)Évaluer

      In these essays Heinz von Foerster discusses some of the fundamental principles that govern how we know the world and how we process the information from which we derive that knowledge. Included are path- breaking articles concerning the principles of computation in neural nets (1967), the definition of self-organizing systems (1960), the nature of cognition (1970), as well as recent expansions on these themes (e.g. "How recursive is communication," 1993). Working with Norbert Wiener, Warren McCullough, and others in the 1960s and 1970s, von Foerster was one of the founders of the science of cybernetics, which has had profound effects both on modern systems theory and on the philosophy of cognition. At the Biological Computer Laboratory at the University of Illinois he produced the first parallel computers and contributed to many other developments in the theory of computation and cognition.

      Understanding understanding
    • 2001

      „Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!“ Heinz von Foerster: Short Cuts 5. Ist es möglich, dass jemand sowohl weise als auch gerissen ist? Der radikale Konstruktivist hat die Wendigkeit eines Gauners, der mit Gesetzen und deren Schlupflöchern vertraut ist. Die Erkenntnis, dass es keine feste Ordnung gibt, ist Teil des Ehrenkodexes des konstruktivistischen Denkens. Das Credo besagt: „Die Umwelt, die wir wahrnehmen, ist unsere Erfindung.“ Heinz von Foerster hat ein außergewöhnliches Talent, Lücken in der Ordnung zu finden, die immer wieder neu geschaffen wird. Seine Fähigkeit, scheinbar unumstößliche Wahrheiten zu hinterfragen, zeigt sich in einem berühmten Satz von Ludwig Wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Foerster sieht diesen Satz nicht als endgültigen Schluss, sondern als paradoxen Anfang. Die wirklich lohnenswerten Gespräche drehen sich um die Fragen, auf die es keine klaren Antworten gibt. Daher gilt: „Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden.“ Themen umfassen die Theorie des exponentiellen Verfalls der Erinnerung, Ethik und Kybernetik zweiter Ordnung, sowie die Frage, warum Computer musikalisch sind.

      Short cuts
    • 1999

      Wie wir uns erfinden

      Eine Autobiographie des radikalen Konstruktivismus

      4,1(10)Évaluer

      Zwei ältere Herren, einer Biophysiker, der andere Psychologe, treffen sich, um über die Vergangenheit zu sprechen. Das könnte eine ganz alltägliche Geschichte sein. Allerdings handelt es sich bei den beiden Protagonisten um die Väter des Radikalen Konstruktivismus. Der Bitte ihre Verlegers, ein Tonband mitlaufen zu lassen, kamen sie gerne nach. Ein Glücksfall, wie sich im Nachhinein herausstellt. in einem ungemein spannenden, quicklebendigen Dialog werden komplexe wissenschaftliche Fragen auf allgemeinverständliche Weise thematisiert: Was haben Kurzwellen und Kühe gemein? Warum vergräbt ein Eichhörnchen eine Nuss? Was verbindet diese Frage mit der folgenden: Was kommt zuerst - Sprache oder Bewusstsein?

      Wie wir uns erfinden
    • 1998

      Der Physiker und Philosoph Heinz von Foerster und der Journalist Bernhard Pörksen erkunden die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens, diskutieren die scheinbare Objektivität unserer Sinneswahrnehmung, die Folgen des Wahrheitsterrorismus und den Zusammenhang von Erkenntnis und Ethik, Sicht und Einsicht.

      "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners"
    • 1997

      Als ich ein kleiner Bub war, hielten wir uns im Sommer oft im Salzkammergut auf. Eines Nachmittags kündigte sich ein Gewitter an, die Schwalben flogen ganz niedrig, und meine Eltern riefen mir zu: „Schau, es kommt schlechtes Wetter, die Schwalben fliegen so niedrig.“ Ich fragte zurück: „Ja, warum fliegen die Schwalben so niedrig, wenn schlechtes Wetter kommt?“ Und darauf meine Eltern: „Wegen der Mücken, der Fliegen, der Insekten und der Gelsen, die alle so niedrig fliegen, wenn schlechtes Wetter kommt.“ Da fragte ich fürwitzig weiter: „Aber warum fliegen die Mücken und die Insekten so niedrig, wenn schlechtes Wetter kommt?“ -- Patsch, und ich erhielt eine Ohrfeige. Na, da wußte ich, das scheint eine sehr fundamentale Frage zu sein. Und so zog ich damals daraus die Konsequenz: Wenn du fundamentale Fragen beantwortet haben willst, mußt du dich selbst darum kümmern.„ (Heinz von Foerster) “Den Brüdern Müller ist es gelungen, ein Buch vorzulegen, das eine der aufregendsten Einführungen in die Kybernetik darstellt, die ich mir vorstellen kann.„ Dirk Baecker in der taz “Die im deutschen Sprachraum noch wenig verwurzelte Dioppelform von Tiefsinn und hintergründigem Humor läßt die hier praktizierte Wissensnavigation zu einem gelungenen Beispiel dafür werden, wie Leser und Leserinnen über Wissenschaft einbezogen werden können." Helga Novotny in der NZZ

      Der Anfang von Himmel und Erde hat keinen Namen