Výjimečný projekt, který inicioval prof. Miroslav Buchvaldek a na němž spolupracovali odborníci z Ústavů pro pravěk a ranou dobu dějinnou filozofických fakult univerzit v Praze a Vídni. Na podkladových materiálech se podíleli odborníci z celé Evropy v průběhu let 1995–2003. Atlas podává přehled vývoje, trvání a významu jednotlivých kultur s vyznačením nalezišť po celé Evropě. Je členěn do dvou částí: první obsahuje 27 barevných složených map velkého formátu znázorňujících rozšíření kultur v Evropě od paleolitu po dobu laténskou. Druhá část mj. obsahuje na osm set malých map s rozšířením kultur a významnými nalezišti v jednotlivých, abecedně členěných zemích Evropy. Čtenáři zde naleznou hlavní principy datování, rejstříky názvů kultur a nalezišť a zejména velmi cenný kompletní seznam odkazů na literaturu k jednotlivým lokalitám. Obsáhlý atlas je určen odborníkům, vysokoškolským studentům i zájemcům o archeologii z řad širší veřejnosti.
Andreas Lippert Livres





![Archeologický atlas pravěké Evropy [1] = Archaeological atlas of prehistoric Europe = Atlas archéologique de l'Europe prehistorique = Atlas zur prähistorischen Archäologie Europas](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/59534203.jpg)
Die Drau-, Mur- und Raab-Region im 1. vorchristlichen Jahrtausend
Akten des Internationalen und Interdisziplinären Symposiums vom 26. bis 29. April 2000 in Bad Radkersburg
Die Biografie beleuchtet das Leben und Wirken des ersten Lehrkanzelinhabers für Prähistorische Archäologie im deutschen Sprachraum. Nach intensiven Forschungen in Bosnien und der Herzegowina nahm Hoernes eine Position in der Prähistorischen Sammlung des Naturhistorischen Hofmuseums in Wien an, wo er sich für urgeschichtliche Studien entschied. Er habilitierte sich 1892 und wurde 1899 außerordentlicher Professor an der Universität Wien, gefolgt von seiner Ernennung zum ordentlichen Professor 1911. Hoernes hinterließ bedeutende Werke zur europäischen Urgeschichte, die bis heute relevant sind.
Die Illyrer
Geschichte, Archäologie und Sprache
Im 1. Jahrtausend v. Chr. besiedelten die Illyrer den Raum zwischen Bosnien und Mittelalbanien. Die Illyrer haben beeindruckende archäologische Zeugnisse hervorgebracht, wie etwa die prunkvoll ausgestatteten Riesengrabhügel ihrer Fürsten. Diese archäologischen Funde dokumentieren ein kriegerisches Volk von Seefahrern und Bauern. Und obwohl die illyrische Sprache selbst keine Textzeugnisse hinterlassen hat, lassen sich beispielsweise aus den Personennamen auch rudimentäre Merkmale der illyrischen Sprache ermitteln und ihre vermeintliche Fortsetzung in späteren Zeiten überprüfen. Andreas Lippert und Joachim Matzinger legen mit ihrer fundierten Studie erstmalig eine systematische Darstellung der Illyrer vor, die sowohl onomastische als auch archäologische Quellen berücksichtigt.
Die zweischaligen ostalpinen Kammhelme und verwandte Helmformen der späten Bronze- und frühen Eisenzeit
- 157pages
- 6 heures de lecture
Ursprung und Gegenwart
Interdisziplinäre Gespräche über die Natur des Menschen
- 200pages
- 7 heures de lecture
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Wirtschaft und Handel in den Alpen
- 110pages
- 4 heures de lecture
Frühe Wirtschaft in den Alpen Die Alpen bedeuteten für den Menschen schon immer eine Herausforderung. Angelockt hat das an sich recht menschenfeindliche Gebiet aber schon Jäger und Sammler in der Altsteinzeit, die hier auf Beute aus waren. Später drangen Bauern und Hirten in klimatisch begünstigte Alpentäler vor, um im 5. Jahrtausend v. Chr. dann fast den gesamten Alpenraum zu besiedeln. Wie man sich den schwierigen Landschaftsverhältnissen bestens anpasste, um 4000 v. Chr. bereits Hochweiden nutzte und diese sukzessive in eine funktionierende Almwirtschaft einband, zeigen neueste Forschungen. Beachtlich waren seit dem 4. Jahrtausend auch die technischen Leistungen bei der Gewinnung und Verarbeitung von alpinen Bodenschätzen wie Feuerstein, Erz und Salz. Damit verband sich ein umfangreicher Fernhandel, der u. a. den transalpinen Verkehrswegen schon in der Bronzezeit große Bedeutung verlieh und manchem Alpental recht früh einen gewissen Wohlstand bescherte.
Das spätbronze- und früheisenzeitliche Gräberfeld von Bischofshofen-Pestfriedhof
- 448pages
- 16 heures de lecture
Der Band reflektiert die interdisziplinäre Ausrichtung archäologischer Forschung und entstand aus einem internationalen Workshop in Wien 1995. Er behandelt mehrere mitteleuropäische Flusslandschaften, darunter nordöstliches Oberitalien, den mittleren Donauraum, das Bodenseegebiet, Süddeutschland und das Elbegebiet, mit Beiträgen aus verschiedenen Ländern [A, CZ, D, GB, H, I und SK]. Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert: Im Kapitel „Klima und Umwelt“ werden die drastischen Klimaänderungen des 4./3. Jahrtausends v. Chr. untersucht [2 Beiträge]. Das Kapitel „Siedlung und Umwelt in Siedlungskammern“ analysiert geschlossene Ökosysteme hinsichtlich Bodenbeschaffenheit, Vegetation, Gewässerlage und Besiedlung [6 Beiträge]. In „Siedlung und Umwelt in größeren Siedlungsräumen“ werden Entwicklungen in größeren geografischen Bereichen dargestellt [12 Beiträge]. Den Abschluss bilden Abhandlungen zur „Bevölkerungsdynamik“, die sich auf große frühbronzezeitliche Gräberfeldserien konzentrieren [8 Beiträge], sowie zu „Gesundheit und Lebensqualität“, die sich im Skelettmaterial widerspiegeln [4 Beiträge].