Der moderne Mensch hat weniger Gelegenheit, exzessiv zu feiern, und legt mehr Wert auf Gesundheit. Die Anmerkung beleuchtet Trend-Feiertage und deren Präsenz in Blogs und Massenmedien. Printprodukte sind rar, da kaum jemand Bücher mit Verfallsdatum schreiben möchte. "Feiern ohne Abwinken" fokussiert auf Lyrik statt einer umfassenden Auflistung von Feiertagen.
Hans Kayser Ordre des livres






- 2014
- 2009
Kleine Einführung in die Harmonik
Begründung als Wissenschaft und pythagoreische Harmonik
- 72pages
- 3 heures de lecture
Die Harmonik hat immer Ihre Probleme mit ihrer Anerkennung als "ordentliche Wissenschaft" gehabt. Bereits 1954 hat Hans Kayser bereits die Harmonik nach anerkannten Kriterien als "reine Wissenschaft" definiert. In einem Brief an den schweizerischen Nationalfonds im Rahmen einer Korrespondenz wegen Forschungsgeldern erläutert er die Bereiche der Harmonik knapp, aber genau. Dies hat uns bewogen, diesen Text zusammen mit Rudolf Stössels "Kleine Einführung in die pythagoreische Harmonik" zusammen als "Kleine Einführung in die Harmonik" neu herauszugeben. Die Harmonik bewegt sich als Wissenschaft zwischen den Disziplinen, sucht nach Verhältnissen in Zahl und Größe und schlägt an vielen Stellen die Brücke zur Philosophie. Die Lehren von Pythagoras sind eine wichtige Grundlage, und da diese die Kultur im europäischen Raum nachhaltig beeinflusst haben, findet man harmonikale Gesetze in vielen Baustilen, der (religiösen) Kunst und natürlich auch in der musikalischen Komposition wieder. Aus dem Inhalt: Hans Kayser: Begründung der Harmonik als reine Wissenschaft - Brief von Hans Kayser an den Schweizerischen Nationalfonds - Theoretische Akustik - Der harmonikale Teilungskanon: Anweisung zur Technik der Saitenteilung - Definition der Harmonik als einer exakten Wissenschaft Rudolf Stössel: Kleine Einführung in die pythagoräische Harmonik - Kosmos - Urphänomen - Monochord - Saitenlänge - Wellenlänge - Frequenz - Die Obertonreihe - Senarius und ekmelische Töne - Untertonreihe Spiegelung Dur/Moll - Das Lambdoma - Entsprechungen - Extrapolation der T/4 ins Transzendente - Gleichtonlinien und Symbole
- 2000
Hans Kayser (1891-1964) war Sohn eines Apothekers und zeigte seit der Kindheit großes Interesse an Musik, am Malen und an der Botanik. Er studierte Musik, Philosophie, und Kunstgeschichte. Im Zuge seiner Arbeit für „Der Dom - Bücher deutscher Mystik“ studierte er das Werk Keplers, durch das er die Harmonik fand. Sein berühmtes Buch „Der hörende Mensch“ erschien 1932 noch in Deutschland, danach musste er emigrieren, weil seine Frau Jüdin war. Er begab sich in die Schweiz, um dort sein Leben lang weiter zu forschen und zu schreiben. Davon erzählt er in diesem Buch.
- 1995
Anhand der Geschichte einer Unterstützungskasse für psychisch Kranke in Baden und Württemberg wird ein breiter Bereich einer 100jährigen Entwicklung sozialpsychiatrischen Handelns dargestellt. Eingeschlossen sind die aktuellen Bemühungen, notwendige Hilfe für psychische Kranke jenseits der Grenzen krankenversicherungsrechtlicher und sozialhilferechtlicher Finanzierung zu organisieren. Dazu gehören die Förderung von bürgschaftlichem Engagement und Partizipation der Betroffenen an der Fortentwicklung der Hilfen in der Gemeinde.
- 1993
„Es geht… um die Gesamtkonzeption einer wahrhaft humanen Wissenschaft, an deren ganzheitlicher Betrachtungsweise nicht nur der Intellekt, sondern auch Empfindung und Wertgefühl beteiligt sind.“ (Aus dem Vorwort). Hans Kaysers grundlegendes Werk über die Harmonik ist – obwohl schon 1930 geschrieben – gerade heute ein außerordentlich wichtiger Beitrag zu einer Neuorientierung des menschlichen Denkens. In einer Zeit der Orientierungslosigkeit großer Teile der Bevölkerung, kann sein „harmonikales“ Weltbild einer neuen Sinngebung den Weg bereiten.
- 1977
Der Reprint des Tagebuch vom Binntal ist in besonderer Weise geeignet, eine Brücke zu schlagen aus der Entwicklung des Pythagoreismus in die Gegenwart der harmonikalen Grundlagenforschung. Heute liegt der Schwerpunkt der Harmonik und auch des Interesses an ihr auf dem Gebiet der naturwissenschaftlichen Erschließung ihrer Grundlagen, durch die harmonikale Symbolik und Philosophie, ein Fundament erhalten. Diese wissenschaftliche Komponente der Harmonik wurde von Kayser bereits bedacht und durch wesentliche Fakten bereichert, doch sah er diese Schicht vorwiegend aus der deduktiven Perspektive seiner idealistischen philosophischen Gesamtkonzeption, während heute weitgehend induktiv vorgegangen wird, wodurch sich wiederum die Berechtigung für eben diese philosophische Auffassung ergibt. Das Manuskript entstand in den Jahren 1935/36 und wurde 1938 zusammen mit sechs weiteren Abhandlungen veröffentlicht. Das Tagebuch ist überdies ein Zeugnis von der schriftstellerischen Begabung Hans Kaysers, durch die uns weit über das philosophischwissenschaftliche Anliegen hinaus ein Zugang zur Natur erschlossen wird.
- 1976
- 1975
Aus dem wissenschaftlichen Nachlass Hans Kaysers wurden vier Manuskripte aus den Jahren 1933-63 ausgewählt, die bisher noch nicht veröffentlicht worden sind. Sie enthalten wesentliche Grundzüge der Kayser’schen Harmonik, sind aber darum keineswegs nur historische Dokumente; vielmehr haben die kulturphilosophischen Gedanken Kaysers auch noch für unsere Zeit Gültigkeit. Die zum Teil sehr persönlichen Ausführungen bilden zudem eine Ergänzung zu seiner Biographie. Hinzu wurde der Briefwechsels Kaysers mit seinem ersten Schweizer Mäzen ausgewertet.
- 1973

