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Detlev Meyer

    1 janvier 1948 – 1 janvier 1999
    David steigt aufs Riesenrad
    In meiner Seele ist schon Herbst
    In meiner Seele ist schon Herbst - eine Gymnasiastenliebe. Roman
    Das Sonnenkind
    Coeurs chauds
    Im Dampfbad greift nach mir ein Engel. Biographie der Bestürzung 1
    • 2015

      In dieser humorvollen und schwulen Erzählung geht es um den jungen Berliner Dorn, der sich als Dichter sieht, aber von Lust, Leid und Leben abgelenkt wird. Diese Umstände machen ihn melancholisch, besonders da er müde von den "Strapazen des Betrinkens und Beischlafens" ist. Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹.

      Im Dampfbad greift nach mir ein Engel. Biographie der Bestürzung 1
    • 2015

      Detlev Meyer, ein zerknirschter Großstadtfreak und gescheiterter Dichter, wird nach dem ersten Teil seiner Biografie gefeiert. Im zweiten Teil unternimmt er mit seinem eifersüchtigen Freund Viktor und der geduldigen Todora Fahrradtouren von Berlin zum Steinhuder Meer, eingerahmt von Briefen an einen jugendlichen Softie.

      David steigt aufs Riesenrad. Biographie der Bestürzung 2
    • 2015

      Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Ein letzter Dank den Leichtathleten
    • 2004

      Korrekte Anmache

      Liebesgedichte

      • 69pages
      • 3 heures de lecture

      Liebe mich, als wär ich du - Wenn schon Gedichte, dann Liebesgedichte. Wenn schon Liebesgedichte, dann von Detlev Meyer. Als Ergebnis dieser zwingenden Schlussfolgerung präsentieren wir mit „Korrekte Anmache“ einen thematischen Querschnitt durch das lyrische Werk des Berliner Autors. Seine vier Gedichtbände tragen die schönen Titel „Heute Nacht im Dschungel“, „Stehen Männer an den Grachten“, „Versprechen eines Wundertäters“ und „Stern in Sicht“, und sie alle erreichten Verkaufszahlen im vierstelligen Bereich: unglaublich, aber wahr. Die wohlkalkulierte, aber unbekümmerte Kombination von Rilke und Pop, George und Beat macht ihm nun einmal so schnell keiner nach. Die Gedichte in dieser Sammlung beschreiben die Umgangsformen und Rituale der Liebe, Gefühle schleichen sich hin und wieder durch die Hintertür ein. So überwiegen ein auf den ersten Blick überraschender Realismus und forsche Töne, wo man stille Hingabe und Innerlichkeit erwartet – Ehrlichkeit statt leerer Worte, vielleicht Meyers Erfolgsgeheimnis: „Unsere Phantasien fliegen aus dem Fenster und lassen sich bei fremden Menschen nieder. Aber noch immer finden wir zurück beim Orgasmus – zu den vertrauten Namen.“

      Korrekte Anmache
    • 2002

      In meiner Seele ist schon Herbst

      • 123pages
      • 5 heures de lecture
      3,2(5)Évaluer

      Witzig, elegant, gutmütig und genau wird das reife Jugendalter - erste Liebe, erstes Leid, erster Sex - des "Sonnenkindes" in Pennälerbriefen erzählt. Ironisch auf eine urdeutsche Literaturgattung zurückgreifend, ist dem "Virtuosen des Leichtsinns" (Die Zeit) ein ganz frisches, sehr komisches und charmantes Buch gelungen. "Munter pointiert schreitet die leichte Lektüre voran. Vom ?inken Wortwitz des Verfassers kriegt sein Personal großzügig ab." Der Spiegel

      In meiner Seele ist schon Herbst
    • 2001

      Dieser kleine Roman über die Kindheit und das Glück schildert den Kosmos eines neunjährigen Jungen um das Jahr 1960. Carsten Scholze, das Alter ego des Autors, ist ein aufgewecktes Kind mit ausgeprägtem schauspielerischem Talent, das bei den Nachbarn vom Truseweg bis zum Neuköllner Schiffahrtskanal gleichermaßen beliebt ist - ein „Sonnenkind“ eben. Gehätschelt von den Eltern, von Großmutter und Tanten und selbst vom großen Bruder, ist seine wichtigste Bezugsperson der Großvater Max Wollin. Der alternde Lebemann, der in seiner ehemaligen Sekretärin, einer „ramponierten Blondine“, seit mehr als dreißig Jahren eine offizielle Zweitgattin hat, nimmt den Enkel mit auf seine Ausflüge in die feine Welt des Café Kranzler. Mit den Augen des Jungen erleben wir traurige und komische Schicksale, die zeigen, daß das Leben im Truseweg die ganze Spannweite menschlicher Erfahrung ausmißt. In der kleinen Welt dieses Sträßchens wird geliebt, gehaßt und gestorben - genau wie in der großen. Detlev Meyer hat ein federleichtes Buch geschrieben, bezaubernd und wehmütig, wie nur er es konnte. In seinen letzten Lebensmonaten hat er sich an das Kind erinnert, das er einmal war, um der intensivsten Momente des Glücks und der Geborgenheit zu gedenken. So ist „Das Sonnenkind“ ein rührender Abgesang auf das Leben: Ohne daß auf den nahen Tod des Autors Bezug genommen wird, spürt der Leser, daß dieser heiter-melancholische Text für Meyer das war, was für den alten Max Wollin die letzte Liebesnacht mit seiner „zweiten Gattin“ ist - seine Abschiedsvorstellung.

      Das Sonnenkind
    • 1997

      Die Trilogie erzählt die Geschichte von Meyers alter ego Dorn. Der genießerische Großstadtmensch läßt sich durch das Nachtleben von Berlin und Paris treiben („Im Dampfbad greift nach mir ein Engel“), begibt sich mit seinem Freund Viktor auf Fahrradtour durch Norddeutschland („David steigt aufs Riesenrad„) und wird schließlich von der Aids-Krise eingeholt („Ein letzter Dank den Leichtathleten“).

      Biographie der Bestürzung
    • 1996