Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Lucius Grisebach

    Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst Kameruns
    Kunst ist Kunst
    Marc Chagall. Gouachen und Lavis 1947 bis heute
    Armando
    Ernst Ludwig Kirchner, Grossstadtbilder
    About Bridget Riley
    • About Bridget Riley

      • 596pages
      • 21 heures de lecture

      This anthology includes the vast majority of significant essays on Bridget Riley written since 1999. This was a particularly fruitful period in the reception of her work, as the discourse broadened and her reputation as one of the most important painters of her generation solidified.The essays range from biographical and career overviews to detailed analysis of specific aspects or themes that occur throughout Riley's career. The selection reflects a rich body of work, which sustains the interest of important authors, as evidenced by multiple pieces by �ric de Chassey, Lynne Cooke, Robert Kudielka, Paul Moorhouse and Richard Shiff. Together, this volume of essays tells the story of an artist whose art has continuously evolved over nearly six decades.Most of the critical texts have been written in close consultation with the artist, the result of long conversations, studio visits and archive access. Largely commissioned on the occasion of particular exhibitions, these essays track and trace Riley's focus and influences at different moments in time. Each essay builds upon the next, with more recent authors clearly responding and referencing earlier discourse. The result is a collection of great breadth and cohesion.Featuring essays by 18 authors including Frances Spalding, Michael Bracewell, and Dave Hickey.

      About Bridget Riley
    • Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Rietberg (3.2. – 25.5.2008) und im Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. (13.6.–9.11.2008). Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) und die Mitglieder der expressionistischen Künstlergruppe „Brücke“ lernten die traditionelle Kunst des Kameruner Graslandes bei Besuchen in den Völkerkundemuseen in Dresden und Berlin kennen. Die „ausserordentliche Formkraft und Ausdruckskraft“ der afrikanischen Bildhauerei inspirierte Kirchner in mehrfacher Hinsicht: Einerseits tauchen bestimmte Objekte wie der so genannte Leopardenhocker, den er seit 1910 selbst besass, in mehreren Zeichnungen und grafischen Blättern auf, andererseits machte sich Kirchner charakteristische Stilelemente der Grasland-Plastik in seinen eigenen Skulpturen zu eigen. Doch die Auseinandersetzung ging weit über das rein Künstlerische hinaus. Wie seine selbstgebauten Möbel deutlich machen, hinterliess sie bis in die persönliche Umgebung hinein ihre Spuren. Entgegen der klassischen Form präsentiert sich der Katalog von Lucius Grisebach als ein reich bebilderter Essay, der die einzelnen Stufen von Kirchners Auseinandersetzung mit der so genannten primitiven Kunst schildert, die Bedeutung der anderen „Brücke“-Künstler, besonders von Erich Heckel, mit einbezieht und schliesslich jene Werke Kirchners analysiert, die im direkten Zusammenhang mit den Schnitzwerken Kameruns entstanden.

      Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst Kameruns
    • Nach einer ganzen Reihe von Jahren (zuletzt wohl E. W. Kornfeld, ID 27/80) wieder eine Monographie zu Leben und Werk Ernst Ludwig Kirchners, von besonderer Bedeutung für ÖB vor den zahlreichen Titeln der vergangenen Jahre zu besonderen Aspekten von Leben und Werk 'Ernst Ludwig Kirchner' und 'Ernst Ludwig Kirchner, Zeichnungen ...' beide: ID 13/94) oder zur 'Brücke' im allgemeinen (zuletzt Jähner, BA 3/92). Der Band steht den Vergleichsbänden des Verlags in Text und bildlicher Darstellung (vgl. z.B. zu Schiele, BA 6/95) in nichts nach und gibt einen kompetenten, der Chronologie verpflichteten Überblick über einen der zentralen Künstler des Expressionismus. Im Prinzip Grundbestand.

      Ernst Ludwig Kirchner
    • In den Museen der DDR konnten die Besucher bisher nur einzelne Werke von Werner Heldt sehen. Obwohl er inmitten des historischen Stadtkerns von Berlin zwischen Parochialkirche und Nikolaikirche aufwuchs und später auch längere Zeit hier lebte und arbeitete, ist selbst in den Museen im Ostteil der Stadt wenig von ihm präsent. Das hängt wohl kaum mit dem Rang des Werkes zusammen, sondern vielmehr mit der deutschen und Berliner Geschichte vor und nach 1945, die seine Präsenz in den öffentlichen Sammlungen im Osten Berlins fast völlig verhinderte. Das ist um so tragischer, weil gerade sein Werk in allen Phasen von tiefem Humanismus bestimmt wird. Kaum ein anderer seiner Generation hat wie er Bauliches und Atmosphärisches dieser Stadt so aufgefaßt, daß unverwechselbar Berlinisches aus seinen Bildern spricht: eben jene Mischung von plebejischer Nüchternheit und großstädtischer Poesie. Sicher klingt Heinrich Zilles Sicht vor allem anfangs mit, auch Lesser Urys leuchtende Großstadt bei Nacht, aber die zunehmende Kargheit der Stadtlandschaften Heldts mit ihren kulissenartigen Häuserfronten und -giebeln in immer härterer Helligkeit bringt eine nur ihm eigene Sicht ein, die gleichermaßen Ausdruck dramatischer subjektiver Befindlichkeit wie Zeitgeist reinsten Wassers ist. Das gipfelt in der Gruppe von Arbeiten, die um sein großes Thema "Berlin am Meer" kreisen

      Werner Heldt