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Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst Kameruns

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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Rietberg (3.2. – 25.5.2008) und im Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. (13.6.–9.11.2008). Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) und die Mitglieder der expressionistischen Künstlergruppe „Brücke“ lernten die traditionelle Kunst des Kameruner Graslandes bei Besuchen in den Völkerkundemuseen in Dresden und Berlin kennen. Die „ausserordentliche Formkraft und Ausdruckskraft“ der afrikanischen Bildhauerei inspirierte Kirchner in mehrfacher Hinsicht: Einerseits tauchen bestimmte Objekte wie der so genannte Leopardenhocker, den er seit 1910 selbst besass, in mehreren Zeichnungen und grafischen Blättern auf, andererseits machte sich Kirchner charakteristische Stilelemente der Grasland-Plastik in seinen eigenen Skulpturen zu eigen. Doch die Auseinandersetzung ging weit über das rein Künstlerische hinaus. Wie seine selbstgebauten Möbel deutlich machen, hinterliess sie bis in die persönliche Umgebung hinein ihre Spuren. Entgegen der klassischen Form präsentiert sich der Katalog von Lucius Grisebach als ein reich bebilderter Essay, der die einzelnen Stufen von Kirchners Auseinandersetzung mit der so genannten primitiven Kunst schildert, die Bedeutung der anderen „Brücke“-Künstler, besonders von Erich Heckel, mit einbezieht und schliesslich jene Werke Kirchners analysiert, die im direkten Zusammenhang mit den Schnitzwerken Kameruns entstanden.

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Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst Kameruns, Lucius Grisebach

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2008
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