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Heidemarie Sarter

    Mehrsprachigkeit und Schule
    Chanson und Zeitgeschichte
    Sprache, Spracherwerb, Kultur
    Frankreich
    Fremdsprachenarbeit in der Grundschule
    Lehrerkompetenzen und Lernerfolge im frühen Fremdsprachenunterricht
    • Die Fähigkeit, in anderen Sprachen zu kommunizieren, ist entscheidend für die übernationale Zusammenarbeit und ein erklärtes Ziel europäischer Bestrebungen. Der Fremdsprachenunterricht sowie alle Beteiligten – Schüler, Lehrkräfte, Dozenten in der Lehrerbildung, Fachdidaktiker und Bildungsadministratoren – spielen eine zentrale Rolle, um Bedingungen für die Mehrsprachigkeit der europäischen Bürger zu schaffen. Angestoßen durch den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) wird die Diskussion über Bildungsstandards im Fremdsprachenunterricht sowohl in Schulen als auch in der Lehreraus- und -fortbildung intensiv geführt. Der vorliegende Sammelband zielt darauf ab, den Fremdsprachenunterricht, insbesondere in der Grundschule, zu verbessern. Die Artikel behandeln empirische Untersuchungen zu Lernergebnissen im Grundschulunterricht, die Komplexität der Teilfertigkeiten der Lernenden, notwendige methodisch-methodologische Kompetenzen der Lehrkräfte, den Einsatz moderner Medien, den spielerischen Zugang zu Sprachen sowie die Integration anderer Sprachen in das Lehrangebot der Grundschule und verschiedene Aspekte der Mehrsprachigkeit. Der Band ist das Ergebnis einer dreijährigen Zusammenarbeit im Rahmen eines Tempusprojekts in Kroatien und spiegelt den Stand der Diskussion in der Lehrerbildung in verschiedenen Ländern wider.

      Lehrerkompetenzen und Lernerfolge im frühen Fremdsprachenunterricht
    • Die Einführung von Fremdsprachen in der Grundschule kann im Rahmen der allgegenwärtigen Diskussion um den „Standort Deutschland“ als wesentlicher Beitrag und Investition in eine zukunftsorientierte Bildung und Ausbildung verstanden werden. Auch dieser Bereich erfordert jedoch eine breite Grundlagenforschung, die in dem vorliegenden Buch kritisch diskutiert und engagiert in eine neue Richtung weitergeführt wird.

      Fremdsprachenarbeit in der Grundschule
    • In unserer immer enger zusammenrückenden Welt treffen – virtuell und real – Menschen unterschiedlicher Sprachen aufeinander. Mehrsprachigkeit wird damit zu einer wesentlichen Bedingung zur Teilhabe an der globalisierten Gesellschaft. Die Autorin zeigt, dass sich nicht nur der Stellenwert, sondern auch der Charakter von Mehrsprachigkeit geändert hat. Ausgehend von Bestrebungen zur Förderung der Mehrsprachigkeit auf europäischer Ebene diskutiert sie die gegenwärtige Situation in den Schulen. Charakterisiert ist diese durch eine Schülerklientel, die bereits in hohem Maße verschiedene Sprachen in die Schulen trägt, und durch die Aufgabe, Mehrsprachigkeit durch Fremdsprachenunterricht zu befördern. Hinzu kommen geänderte, zukunftsorientierte Anforderungen an Sprachunterricht, der auf eine positiv gelebte Mehrsprachigkeit der Schüler und Schülerinnen abzielt. Lernautonomie, Differenzierung und Individualisierung kommen damit als wichtige Dimensionen von Sprachunterricht in die Diskussion.

      Mehrsprachigkeit und Schule
    • Dieses Buch führt sprachübergreifend in das Fremdsprachenlernen und -lehren ein. Während sich herkömmliche Didaktikwerke nur auf eine Schulform beziehen, wird hier die besondere Situation der heutigen universitären Ausbildung berücksichtigt: neue Lehrwerke und Neuordnung der Studiengänge (Bachelor und Master, Professionalisierung der Lehrerausbildung), sowie die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Basierend auf der gegebenen Ausbildungssituation bietet dieses Buch Informationen zu den Rahmenbedingungen der Lehrerausbildung über alle Schulformen, Hinweise zu Unterrichtsgestaltung und Lerntypen, Tipps für den Erwerb sprachlicher und interkultureller Kompetenz und zu Praktikumsmöglichkeiten.

      Einführung in die Fremdsprachendidaktik
    • Den Zusammenhang der Arbeit stellt die Dreigliedrigkeit Realität- Sprache-Denken dar; das Fehlen dieses Zusammenhangs bei Chomsky und Skinner wird aufgedeckt und damit der Mythos einer fetischisierten Sprache. Das geschieht primär durch die Analyse theoretischer Prämis- sen, die die Richtung der Arbeitsresultate festschreiben und relevante Fragestellungen aussparen. Die Arbeit zeigt, wie das konstruiert wurde und welche Konsequenzen das theoretisch und z. T. auch praktisch hat. Damit stehen nicht nur die theoretischen Interessen der beiden Autoren, sondern die der Linguistik zur Debatte, zumal als einer Disziplin, die nicht autark ist, sondern Wissen über Welt voraussetzt und selbst ideologisch produziert.

      Mythos Sprache