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Rudolf Gerhardt

    1 janvier 1937
    Scheidung auf Probe und andere Geschichten aus dem Rechtsleben
    In Sachen Liebe ...
    Der Triumph der Gerechtigkeit
    Tiere vor Gericht und andere durchaus menschliche Geschichten
    Endstation Leben
    Ende einer wilden Ehe
    • 2018

      Recht so?

      77 Geschichten aus der Fundgrube der Justiz

      Empathie und Mitgefuhl sind Eigenschaften, die Rudolf Gerhardt fur elementare Bausteine des Lebens halt. Sie sind es, die den Alltag fur ihn so lebendig machen. Er betrachtet die Menschen in seiner Umwelt mit wachem, teilnehmendem Interesse, freut sich uber ihre Erlebnisse oder lasst ein wenig von ihrem Kummer in sich hinein. Daraus werden dann seine Feuilletons, die inzwischen in zahlreichen Banden gesammelt sind. Eine wahre Fundgrube ist fur ihn der Gerichtssaal, in dem grosses und kleines Schicksal in Paragraphen eingehullt ist, hinter dem meist aber auch das Menschliche sichtbar wird. Auch wenn er von den Fallen nur hort oder liest ohne dabei zu sein, wird seine Fantasie lebendig. So sind auch die 77 in diesem Band gesammelten Texte entstanden: Dinge, die alltaglich sind, deren Folgen aber oft weit uber den Tag hinaus reichen, grosse und kleine Schicksalsfalle aus der Fundgrube der Gerechtigkeit.

      Recht so?
    • 2015

      Ein renommierter Jurist und gedankenvoller Feuilletonist erzählt Geschichten von Recht und Rechtspflege, Geschichten aus dem Leben. Er läßt den amüsierten und belehrten Leser teilhaben an seinen Beobachtungen und an seiner Sicht verzwickter Verhältnisse. Kuriose Anekdoten beleuchten jeweils einen Einzelfall, der »ausgefallen« sein mag und doch auf Allgemeines weist: sogar, wenn die Beziehung von Mensch und Tier das Gericht beschäftigt. Gerhardt mißt mit dem Maß der Humanität. Da kann Humor nicht fehlen.

      Scheidung auf Probe
    • 2014

      „My fair Lady“ heute: Rudolf Gerhardt spinnt in seinem neuen Anekdotenband „Des Widerspenstigen Zähmung“ die Geschichte von Eliza und Professor Higgins weiter… Es hat schon etwas Anrührendes, wenn Eliza in der Musical-Verfilmung „My fair lady“ zu ihrem Herrn Professor Higgins zurückkehrt und von diesem mit den Worten „Und wo zum Teufel sind meine Pantoffeln?“ begrüßt wird. Aber: Würde sich das eine Frau auch heutzutage noch gefallen lassen? Dieser Frage ist Rudolf Gerhardt in seinem neuen Anekdotenband nachgegangen. Er spinnt die Geschichte weiter, holt die beiden Protagonisten in die Gegenwart, begleitet sie ein Stück in ihrem neuen, gemeinsamen Leben: beim Einkauf im Supermarkt, am gedeckten Abendessenstisch, bei einer Autofahrt. Entstanden sind herrliche kleine Geschichten, die das klassische und moderne Rollenbild von Mann und Frau ironisch-witzig einander gegenüberstellen. „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Leser“ – so beschreibt Helmut Markwort, Herausgeber des Focus, seine Begeisterung nach der Lektüre. Wunderschön sind auch die zärtlichen Illustrationen zu den einzelnen Geschichten aus der Feder von Imma Setz.

      Des Widerspenstigen Zähmung oder: Kabbeleien und Liebe
    • 2013

      In Sachen Liebe ...

      Don Juan und Casanova vor Gericht

      Ich bin ganz hingerissen von Ihrem Stück. Eigentlich kann ich ja Geschlechterstereotype nicht leiden. Wenn sie aber so witzig und eingerahmt von so viel Weisheit daherkommen, dann werde ich doch schwach und amüsiere mich köstlich. Hoffentlich kann man bald eine Aufführung sehen!§Prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff, Richterin des Bundesverfassungsgerichts§'Die Liebe und das Recht konnotieren vielfältig - aber kaum miteinander. Warum das so ist, wird hier nicht untersucht, sondern in mancherlei Verkleidung vorgeführt. Was dabei herauskommt, ist das pure Vergnügen an einem Spiel mit altbekannten Figuren, die man in dieser Weise noch nicht hat agieren sehen, denen man ihre verqueren Geschichten aber zutraut. Und das Recht schaut milde zu.'§Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Winfried Hassemer§Wenn der Jurist und Journalist Rudolf Gerhardt 'In Sachen Liebe...' zwei archetypische Frauenhelden zusammen auf die Bühne und vor Gericht bringt, geht es um Literatur; aber deren so völlig unterschiedliches Bild und Ideal der Frau lässt spontan an eine bestimmte Frau denken: an Justitia - diesmal in einer Art von Doppelpack. Ist nicht auch dieses Mädchen, die Augen verbunden, in der einen Hand eine Waage, mit der anderen ein Schwert schwingend, Projektionsfläche männlicher Stereotypen? Ein Ideal, das in der Abstraktion hehr und rein ist, in der Realität aber oft Wünsche offen lässt? Auch darum geht es mit finesse d'esprit der feinsten Art in diesem Schauspiel.§Prof. Dr. Günter Hirsch

      In Sachen Liebe ...
    • 2012

      Mit scharfem Blick und liebevoller Aufmerksamkeit beobachtet Rudolf Gerhardt als zugezogener Städter das Leben in seinem kleinen Dorf im Schwarzwald und beschreibt Eindrücke, Einsichten und Erlebnisse in heiter-sympathischem Grundton, dabei stets selbstironisch und mit einer Spur Melancholie. Die Zeichnerin Imma Setz, die schon viele Bücher illustriert hat, macht den Text lebendig und gibt den kleinen Geschichten ihr „Gesicht“. Mit einem Nachwort von Focus-Herausgeber Helmut Markwort.

      Stadtmensch sucht Landleben
    • 2011

      Wenn's Recht ist?

      Seitenblicke auf Juristen und Menschen

      Rudolf Gerhardt geht es um Recht und Gerechtigkeit mit allen ihren irdischen Schwächen, im vorliegenden Band sogar bereichert um eine „himmlische“ Dimension. Als Zaungast wirft er seinen scharfen Blick hinter die Kulissen des Justizbetriebs und lässt uns mit einem Augenzwinkern den Richtern und Anwälten bei ihrem „Rollenspiel im Namen der Gerechtigkeit“ auf die Finger schauen. Anhand komikschwangerer Begebenheiten vermittelt er dem Leser mit leichter Hand eine unterhaltsam verfremdete Sicht des steten Kampfs ums Recht. Auch diese wundersame Metamorphose wird, wie die Gegenstände anderer Geschichten, von Imma Setz-Gerhardt zeichnerisch höchst amüsant und kongenial ins Bild gesetzt. Das Buch beschränkt sich nicht auf den Justizbetrieb. Ergötzliche „Seitenblicke“ wirft der Autor auch auf das Menschliche im Allgemeinen und auf das Laster im Besonderen.

      Wenn's Recht ist?
    • 2010

      Poesie des Alltags

      Spaziergänge unter Menschen

      Durch die Kunst, im Alltäglichen das ganz Besondere zu entdecken, erheitert Rudolf Gerhardt mit einem liebevollen Augenzwinkern seine Leser. Neben sachlichen Themen hat er auch das „Kleine Feuilleton“ zu seinem literarischen Feld gemacht. Rudolf Gerhardt ist Jurist, hat aber seinen Kindheitswunsch zum lebenslangen Beruf gemacht.

      Poesie des Alltags
    • 2009

      Gibt es "die" Gerechtigkeit? Der Angeklagte versteht darunter etwas anderes als das Opfer. Der Kläger hält für Recht, was dem Beklagten als Unrecht erscheint - und umgekehrt. Jeder hat eine eigene Meinung darüber, was sein "gutes Recht" sei, jedenfalls sobald er beginnt, darüber nachzusinnen. Rudolf Gerhardt, Jurist und Journalist, beschreibt mit einem "gewissen Lächeln" den Einbruch des Rechts in Person eines zugezogenen jungen Anwalts in die friedliche Idylle eines Schwarzwalddorfes, wo die Bewohner bis dahin nicht auf die Idee gekommen waren, sich um Recht und Gerechtigkeit zu streiten. Daß der junge Anwalt auf den verschlungenen Rechtswegen, auf die er seine Mandanten lockte, schließlich selbst ins Straucheln gerät, mag als Triumph der Gerechtigkeit angesehen werden. Am Gerechtesten aber, so Gerhardts Fazit, geht es noch immer dort zu, wo sich die Menschen, gleichsam im Zustand der Unschuld, ums Rechthaben oder Recht-Bekommen nicht scheren. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)

      Der Triumph der Gerechtigkeit
    • 2008
    • 2008

      Rudolf Gerhardt hat die Fähigkeit, Recht und Justiz auf eine einfühlsam-literarische Weise darzustellen, die juristische Fälle lebendig macht. Als Jurist und Journalist hat er 15 Jahre lang für Rundfunk und Fernsehen aus Karlsruhe berichtet, bevor er Professor für Journalistik an der Universität Mainz wurde. Neben seiner akademischen Tätigkeit schrieb er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die 'Zeitschrift für Rechtspolitik', wo er stets die menschliche Komponente juristischer Fälle in eleganter Sprache herausarbeitete. Seine thematisch gesammelten Werke wurden von der Deutschen Richterzeitung gelobt und als kritische, humorvolle Betrachtungen des menschlichen Lebens beschrieben. Die Illustratorin Imma Setz visualisiert seine Texte und gibt den Themen ein Bild, was den Lesern neue Einsichten vermittelt. Kritiken zu seinen früheren Arbeiten heben hervor, dass er karge Urteilsgründe in kleine literarische Stücke verwandelt. Gerhardt wird als virtuoser Schriftsteller beschrieben, der mit sanften Anschlägen auf die Tasten der Sprache spielt. Seine Geschichten sind nicht bissig, sondern zeigen eine amouröse Verbindung zur Justitia, die er als blinzelnd unter der Augenbinde darstellt.

      Rechtswege - Betreten auf eigene Gefahr!