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Andreas Reichstein

    Der texanische Unabhängigkeitskrieg 1835, 36
    Die Leiter
    Die ungeweinten Tränen meiner Großmutter
    German pioneers on the American frontier
    • A case study of two brothers, Julius and Wilhelm Wagner, who immigrated to the United States from Baden, Germany. Julius immigrated as part of an early communist group, the “Darmstädters” or “Forty,” who established the utopian settlement of Bettina in 1847. His anti-slavery beliefs forced Julius to Mexico during the Civil War, but he returned to Texas after the war. His older brother Wilhelm fled Germany in 1851 as a result of his liberal political beliefs and settled in Texas. He founded a German-language newspaper when he moved to Freeport, Illinois.Using a newly discovered cache of Wagner family letters, Reichstein examines the lives of the brothers as they sought to make better futures for themselves on the new frontier. More than a narrow family history, however, German Pioneers on the American Frontier uses the individual cases of Julius and Wilhelm Wagner to examine the broader historiographical debate about assimilation and acculturation. The question it raises is whether the United States is a collection of separate immigrant cultures or whether those cultures become assimilated in the famous “melting pot.” Reichstein’s conclusion, based on the experiences of the Wagner brothers and their descendants, is that immigrants identify themselves as American through a variety of processes that are a combination of assimilation and acculturation.

      German pioneers on the American frontier
    • Stefania Lepke, geb. Majrzak, lebte bis zu ihrer Hochzeit 1918 in Kutno. Dieser kleine Ort mit damals etwa 12.000 Einwohnern gehörte in jenen Jahren zum russischen Teil Polens, stellte einen wichtigen Verkehrknotenpunkt zwischen Ost und West, Nord und Süd dar und war mit seinem „Schtetl“ – einer ost-galizischen Siedlung – ein Zentrum jüdischer Kultur in Polen. Die Einwohner spürten die russische Präsenz mit aller Härte. Stefania bekam die russische Revolution von 1905 mit, bei der auch ihr Vater, ein wohlhabender Fabrikant, die revolutionären Umtriebe unterstützte. Sie lebten in enger Nachbarschaft mit Juden, die das Bild ihres Alltags bestimmten. Während des I. Weltkrieges lernte sie ihren Mann Fritz kennen, mit dem sie nach Breslau (heute: Wroclaw) in Schlesien und danach nach Beuthen (heute: Bytom) zog, wo Fritz Lepke als Direktor der „Deutschen Gruben- und Schachtbaugesellschaft“ vorstand. Dort blieb sie bis auf eine kurze Unterbrechung nach dem Unfalltod ihres Mannes 1930 bis zum Ende des II. Weltkrieges. Ihre Flucht brachte sie nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihren zwei Töchtern nach Süddeutschland, wo sie 1987 starb.

      Die ungeweinten Tränen meiner Großmutter
    • Die Erzählung in Ich-Form folgt einem Mann, der erkennt, dass er kein Mensch, sondern ein besonderes Wesen ist, das viele Leben durchlaufen hat, um das Wesen des Mensch-Seins zu verstehen. In Dialogen mit Gott wird ihm die Bedeutung seiner bisherigen Existenzen klar. Die Kapitel sind nach den 24 Großbuchstaben des griechischen Alphabets gegliedert. Der Ich-Erzähler Paul, ein 50-jähriger Journalist, verbringt mit der Journalistin Sandra einen Urlaub in Europa. Nach einer gescheiterten Ehe erlebt er eine neue Liebe, doch das Glück währt nicht lange, da er die Welt verlassen muss. Nach seinem Tod wird Paul von Erzengeln als Lichtgestalt abgeholt und konfrontiert mit dem Ende eines weiteren Lebens. In Gesprächen mit Gott, der sich in verschiedenen Gestalten zeigt, reflektiert Paul seine Erfahrungen. Er hat einen Pakt mit Gott geschlossen, denn er ist nicht nur eine Lichtgestalt, sondern auch Gottes Kritiker und Mahner, der das Experiment „Mensch“ mit Zweifeln und anfänglicher Ablehnung begleitet hat. Durch die Erinnerung an sechs Leben und die anschließende Bewertung mit Gott erkennt Paul, was das Besondere am menschlichen Leben ist.

      Die Leiter