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Konrad Breitenborn

    1 juillet 1950
    Die Lebenserinnerungen des Fürsten Otto zu Stolberg-Wernigerode (1837 - 1896)
    Otto von Bismarck
    "Wir gehen jetzt mal stiften"
    Lutherland Sachsen-Anhalt
    Schwarzer Hirsch im goldnen Feld
    Im Dienste Bismarcks
    • 2023
    • 2018
    • 2017
    • 2015

      Sachsen-Anhalt ist Lutherland: In Eisleben wurde der streitbare Theologe 1483 geboren (und hier starb er auch 1546), in Mansfeld ging er zur Schule, in Wittenberg stieß er 1517 mit dem Thesenanschlag sein gewaltiges Reformwerk an, von hier verbreitete sich die Reformation. Namhafte Autoren entwickeln in ihren Beiträgen ein Bild dieser und späterer Zeiten unter Aspekten wie Alltag, Recht, Arbeitsethos, Sprache, Krieg und Frieden, Bildung, aber auch dem Phänomen der weltweiten Luther-Verehrung.

      Lutherland Sachsen-Anhalt
    • 2015

      "Wir gehen jetzt mal stiften"

      Gedanken und Erinnerungen zur Geschichte der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt und ihrer Liegenschaften

      Der inhaltliche Bogen dieses Buches zur Geschichte der seit 1996 bestehenden Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ist weit gespannt. Er reicht vom Halberstädter Domschatz mit seinem einzigartigen Bestand an überwiegend mittelalterlicher Sakralkunst, der ritterlich-höfischen Kultur auf der Neuenburg oder Hilmar von Münchhausen auf Schloss Leitzkau, über historische Musikinstrumente im Kloster Michaelstein bis zur Feininger-Galerie in Quedlinburg und dem Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) mit ihren Sammlungen moderner Kunst. Achtzehn Liegenschaften gehören inzwischen zu dieser größten Kulturstiftung Sachsen-Anhalts, darunter die Dome in Magdeburg und Halberstadt, Schloss Leitzkau, das Jagdschloss Letzlingen, die Burg Falkenstein, Schloss Neuenburg, das Kloster Michaelstein und die Moritzburg in Halle (Saale). Der vorliegende Band bietet insbesondere eine Bilanz erfolgreicher Denkmalpflege zum Erhalt dieser historisch bedeutsamen Bauwerke, für deren Verwaltung und wissenschaftliche Erforschung die Stiftung ebenso zuständig ist wie für die museale Präsentation des dort verwahrten Kunst- und Kulturgutes.

      "Wir gehen jetzt mal stiften"
    • 2013

      Tage zwischen Hoffnung und Angst

      Der 17. Juni 1953 im Kreis Wernigerode

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      „Spitzbart, Bauch und Brille – sind nicht des Volkes Wille!“ – Diese Parole des 17. Juni 1953 wurde in vielen Städten der DDR von Hunderttausenden skandiert, die nicht nur niedrigere Arbeitsnormen forderten, sondern vor allem den Rücktritt der Regierung und freie Wahlen. Am 18. und 19. Juni streikten über 7300 Beschäftigte im Kreis Wernigerode in mehr als zwanzig Betrieben. Das SED-Regime konnte den als „faschistischen Putschversuch“ umdeuteten Volksaufstand nur mit sowjetischen Panzern niederschlagen. Der 17. Juni wurde in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 als „Tag der Deutschen Einheit“ gefeiert. Doch wer waren die Menschen, die in Streikleitungen aktiv waren und gegen die Macht von Partei und Staat auftraten? Welche Schicksale erlitten jene, die als Staatsfeinde galten? Der Juni-Aufstand bleibt oft anonym und wird in der kollektiven Erinnerung meist als marginales Ereignis betrachtet. Konrad Breitenborn hat in den letzten zehn Jahren die Ursachen, den Verlauf und die Folgen der Juni-Erhebung im Kreis Wernigerode untersucht. Er sprach mit etwa neunzig Zeitzeugen und wertete SED-Akten sowie private Unterlagen aus. Mit seinem Werk ehrt er die Männer und Frauen des Volksaufstands und schafft ein anschauliches Denkmal für ihr Engagement.

      Tage zwischen Hoffnung und Angst
    • 2006

      Am 14. Oktober 1806 trafen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt preußische und französische Truppen aufeinander, was zum Untergang des alten Preußens führte. Mit der Niederlegung der Kaiserkrone im August hatte das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ bereits sein Ende gefunden. Diese Schlacht wurde im deutschen Nationalbewusstsein des 19. Jahrhunderts als schwarzer Tag verankert, während Napoleon als zentrale Figur dieser Zeit gilt. Die preußische Niederlage läutete jedoch auch eine Reform- und Neuordnungspolitik ein, die nach Napoleons Herrschaft den Wiederaufstieg Preußens und den Weg der mitteldeutschen Kleinstaaten in die Moderne ebnete. Der Begriff „Sedan“ (1870) wurde lange als „Rache für Jena“ betrachtet, und die Reichsgründung als späte Wiedergutmachung. Heute wird Jena und Auerstedt im Kontext deutsch-französischer Freundschaft als europäisches Ereignis erinnert. Im Juni 2006 fand in Naumburg eine Tagung statt, bei der Wissenschaftler aus beiden Ländern die Doppelschlacht aus verschiedenen Perspektiven neu bewerteten und eine angemessene Form der Erinnerung suchten. Der Bildteil des Bandes zeigt sowohl die heroische Darstellung Napoleons als auch kritische Karikaturen, die nach der Völkerschlacht bei Leipzig entstanden. Die facettenreichen Beiträge bieten einen Einblick in die aktuelle Forschung und die komplexe Erinnerungslandschaft.

      Deutsche Erinnerungslandschaften
    • 1999

      Das altmärkische Schönhausen ist der Geburtsort Otto von Bismarcks. Am 1. April kam er im Schloss des Dorfes zur Welt. Anlässlich seines 100. Todestages 1998 wurde hier wieder ein Museum eingerichtet. Die Publikation stellt es vor, macht mit seiner wechselvollen Geschichte vertraut und widmet sich einzelnen Exponaten.

      Bismarck-Museum Schönhausen
    • 1998

      In Schönhausen kam Otto von Bismarck zur Welt. Hier wurde sein erstes Kind geboren und hier schrieb er einige seiner schönsten Briefe an die Braut und spätere Ehefrau Johanna von Puttkamer. Das 1891 eingerichtete Bismarck-Museum bildete den Grundstock für einen umfangreichen Sammlungsnachlass. 1948 aufgelöst, wurden die meisten Exponate dieser Bismarck-Erinnerungsstätte auf verschiedene Museen verteilt. Der Restfundus des alten Schönhausener Museums wird nun wieder museal präsentiert. Schloss Schönhausen wurde 1958 gesprengt. In einem vom Abriss verschont gebliebenen Anbau befindet sich seit dem 3. Oktober 1998 das neue Bismarck-Museum, wo Schaustücke des früheren Museums wieder präsentiert werden. Das Buch zeigt sowohl den faszinierenden Politiker wie den Privatmann Bismarck, aber auch den Mythos, der um den Kanzler aus der Altmark als „Schmied des Reichs“ entstand. Anhand ausgewählter Exponate werden sowohl Biografie wie historische Leistung veranschaulicht.

      Otto von Bismarck