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Mario Kramp

    1 janvier 1961
    Made in Cologne
    Eine Gemäldegalerie für Koblenz
    Man hat etwas gegen Sie vor
    Mord im Parlament
    125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum
    Krönungen
    • 2023

      Der Bürgermeister übergibt den französischen Revolutionstruppen die Stadtschlüssel. Ein Zeichen der Unterwerfung: ganz Paris feiert, die Massen bejubeln die Schlüssel als Kriegstrophäen. Seitdem befinden sie sich im französischen Nationalarchiv. In Köln bricht die Moderne an. Bis 1814 gehört Cologne zu Frankreich. Köln war schon im Mittelalter eine Großstadt, umgeben von gewaltigen Mauern. Mächtige Torburgen öffneten den Weg in die Stadt. Um die Schlüssel zu diesen Toren ranken sich Legenden – und auch um ihren Träger, den Kölner Bauer. Welche Schlüssel übergeben die Kölner den Franzosen? Und wie kommt es, dass auch im Kölnischen Stadtmuseum ein solcher Schlüsselbund erhalten ist? Wie gelangt ein Kölner Stadtschlüssel nach Moskau, wo man ihn noch heute im Museum zeigt? Und welche Schlüssel trägt der Kölner Bauer alljährlich im Karneval? Basierend auf deutschen und französischen Quellen rekonstruiert der Autor Mario Kramp wie in einem Tagebuch die spektakulären Ereignisse von 1794 und beleuchtet in einer historischen Rückblende Kölner Geschichten und Mythen. Ein reich illustriertes Buch, entstanden unter Beteiligung der Archives nationales de France. Das Geheimnis der Kölner Stadtschlüssel: Ein turbulentes Abenteuer mit kölscher Pointe.

      1794 Das Geheimnis der Kölner Stadtschlüssel
    • 2022

      Man hat etwas gegen Sie vor

      Kurt Tucholsky in Köln 1928/29. Als der Schriftsteller erkannte, dass die Nazis nicht mehr zu stoppen sind. Biographie über Tucholsky und das Ende der Weimarer Republik

      Mario Kramp begleitet Kurt Tucholsky bei seinen Auft„ritten in Köln in den Jahren 1928 und 1929. Dort liest der berühmte Publizist aus seinen Werken, spricht über das Sexualstrafrecht oder über Frankreich. Unterdessen vergi„ftet sich die politische Atmosphäre. In der Gesellschaft„ nehmen Empörung, Hass und Bedrohungen zu – auch gegen den Schriftsteller. Rechtsextreme beherrschen immer stärker den Diskurs, das liberale Bürgertum und die Presse reagieren kleinlaut oder schweigen.Bei den Lesungen bekommt er den „Knacks seines Lebens“, sagt Tucholsky, denn er muss erkennen, dass der Aufstieg des Faschismus nicht mehr zu verhindern ist. Anhand von Presseartikeln, Briefen und Augenzeugenberichten beschreibt Mario Kramp erstmals Tucholskys Kölner Auft„ritte als historisches Drama in mehreren Akten. In den Hauptrollen: ein mutiger Rundfunk-Intendant, ein Buchhändler, ein Warnender, ein prominenter Augenzeuge, ein Freund, die Geliebte und die Ehefrau. Mit Witz und Verve, mit bissiger Kritik – und mit einem düsteren Finale.

      Man hat etwas gegen Sie vor
    • 2020

      Mord im Parlament

      Ein vergessenes Gemälde von Joseph Nicolas Robert-Fleury, oder: Wie Geschichtsbilder entstehen

      In der Gemäldesammlung des Fürsten Alexander zu Sayn-Wittgenstein findet sich zwischen lauter höfischen Porträts ein erstaunlich blutrünstiges Werk. Das Bild zeigt, wie eine Masse aufgebrachter französischer Revolutionäre ein Parlament stürmt, um dem schockierten Sitzungspräsidenten ihre schauerliche Trophäe entgegen zu strecken: einen abgeschlagenen Kopf auf einer Pike.0Dargestellt ist der dramatische Höhepunkt der Revolte der Sansculotten am 20. Mai 1795 ? an diesem Tag kommt es mitten im französischen Parlament zur brutalen Ermordung des Abgeordneten Jean Bertrand Féraud. Der Aufstand ist wenige Tage danach ebenso brutal niedergeschlagen.0Das Gemälde des in Köln geborenen Joseph Nicolas Robert-Fleury entsteht 35 Jahre später als Beitrag zu einem Wettbewerb. Insgesamt 117 Künstler konkurrieren um die Ausgestaltung der Pariser Nationalversammlung. Das Bürgerkönigtum versucht damit, die Historienmalerei für politische Zwecke einzuspannen. Vergebens: keines der Gemälde findet jemals Eingang in den Plenarsaal.0Die beschriebene Episode steht am Anfang der Herausbildung europäischer Parlamente. Hinter der von Mario Kramp spannend erzählten Geschichte um das vergessene Revolutionsgemälde verbergen sich grundlegende Fragen der politischen Ikonografie und des Verständnisses von Demokratie in den Plenarsälen der Volksvertreter

      Mord im Parlament
    • 2017

      Der Kölner Heumarkt ist im Laufe der Zeit vieles gewesen: geschäftig und bunt, laut und verrucht, reich und modern aber vor allem eines – urkölsch. Der spannenden und abwechslungsreichen Historie des beliebten Platzes gehen die renommierten Kölner Geschichtsexperten Marius Kramp und Marcus Trier in dieser Neuerscheinung auf den Grund: Vom toten Rheinarm über den mittelalterlichen Warenumschlagplatz bis zum Epizentrum des Karnevals. Immer schon ein Ort des Austauschs und der Begegnung avancierten der Heumarkt und die umliegenden Straßenzüge zum zentralen Warenumschlagplatz der Stadt. Symbol für die große wirtschaftliche Bedeutung des Heumarkts ist seit jeher die Erzbischöfliche Münze – seit dem 11. Jahrhundert wurde von dort der Kölner Geldmarkt sprichwörtlich „geprägt“. Nach erfolgreichen Stationen am Waidmarkt und Eigelstein nimmt der dritte Band der beliebten Reihe „Schauplatz Kölner Geschichte“ die Leser mit, zu einem weiteren geschichtsträchtigen 2000 Jahre alten Ort. Eine historische Entdeckungsreise, die anlässlich der gemeinsamen Ausstellung vom Kölnischem Stadtmuseum und Römisch-Germanischen Museum erscheint. Wie immer kreuz und quer aber vor allem: „drunter und drüber“.

      Drunter und drüber - der Heumarkt
    • 2015

      2000 Jahre alt wird sie, die in Köln geborene Agrippina. Ein Grund zum Feiern? Schließlich soll die römische Kaiserin machtbesessen und skrupellos, männermordend und moralisch verdorben gewesen sein. Ganz Europa sieht dies so. Nur Köln tickt anders. Denn hier gilt das „Monstrum“ als Urmutter und Gründerin der Stadt. Hier schwebt sie 1531 wie eine Heilige im Kölner Himmel. Hier will Wallraf „die Ehre der Mutter retten“. Agrippina wohin man schaut – auf Versicherungspolicen, in der Kunst, in Reiseführern, in Liedern und im Karneval: „Agrippina, Agrippinensis, wenn do ding Pänz sühs, bes’de vun de Söck“. Die „Pänz“ wissen offenbar, was sie an ihr haben. Jeder kennt sie. In Köln. Der wohl einzigen Stadt des Kontinents, deren Begründerin gleichzeitig als Mutter, Monstrum und Jungfrau gilt. Das muss uns erst mal jemand nachmachen. Wie es dazu kam, beschreibt Mario Kramp auf breiter Quellenbasis. Kritisch, unterhaltsam und reich illustriert, begleitet von einem Ausblick von Irene Franken. Schließlich feiert frau nicht alle Jahre ihren 2000. Geburtstag.

      Köln und seine Agrippina
    • 2014

      1914: vom Traum zum Albtraum

      Köln und der Beginn des Bombenkriegs in Europa

      Mit der Luftfahrt verknüpfte sich der Traum vom unaufhaltsamen, völkerverbindenden Fortschritt. Doch vor genau hundert Jahren wandelte sich dieser Traum in einen Albtraum. Die Deutschen öffneten im August 1914 die Büchse der Pandora: Von Köln aus starteten die Zeppeline in Richtung Belgien, um zum ersten Mal in der Geschichte die Zivilbevölkerung aus der Luft anzugreifen. Winston Churchills Marinepiloten schlugen zurück. Am 8. Oktober 1914 fielen die ersten Bomben auf Köln. Damit begann, was Militärs kühl den 'strategischen Luftkrieg' nennen. Die Folgen sind bekannt. Die Anfänge bislang weniger. Davon berichtet Mario Kramp anschaulich mit Blick auf Köln – aus europäischer Perspektive unter Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen.

      1914: vom Traum zum Albtraum
    • 2014

      Der Eigelstein

      Drunter und Drüber

      Der Eigelstein – das urkölsche Viertel jenseits des Doms – hat schon immer unterschiedliche Kulturen und Milieus miteinander vereint: alteingesessene Kölner und „Immis“, Römer und Germanen, Ordensmänner und Ganoven, „leichte“ Mädchen und schwere Jungs. Als nach dem Krieg in Köln alles schöner und moderner werden sollte, war es der Eigelstein, der ein schmerzliches Stück seiner Identität durch den Bau der Nord-Süd-Fahrt verlor. Dieser faszinierenden Geschichte von der römischen Siedlung bis zum eigenwilligen Veedel, widmet sich der Begleitband zur gemeinsamen Ausstellung „Drunter und drüber: Der Eigelstein“ des Kölnischen Stadtmuseums und des Römisch-Germanischen Museums.

      Der Eigelstein
    • 2013
    • 2013

      Der Kölner Architekt Franz Christian Gau (1790–1853) spielte eine bedeutende Rolle im europäischen Kulturtransfer des 19. Jahrhunderts. In jungen Jahren erkundete er Ägypten, Palästina und das bis dahin weitgehend unbekannte Nubien. Nach seiner Rückkehr folgte in Paris die Publikation seines Werkes über Nubien auf Deutsch und Französisch. Der reich illustrierte Bildband „Köln/Nil. Die abenteuerliche Orient-Expedition des Kölners Franz Christian Gau“ präsentiert die Geheimnisse des Alten Ägypten und das Abenteuer seiner Entdeckungen anhand von Gaus Zeichnungen und Aquarellen. Ergänzt durch früheste Fotografien aus dem Orient zeigt sich dem Leser die Entwicklung unseres Bildes von einer faszinierenden Kultur auf.

      Köln - Nil
    • 2012

      Revolution!

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Der Maler Wilhelm Kleinenbroich ist ein typischer Zeitgenosse des 19. Jahrhunderts: Geboren 1812 im französischen Köln, aufgewachsen im preußischen Köln der Restauration, aktiv in der Revolution von 1848, in der inneren Emigration während der folgenden Reaktion, versöhnte er sich zuletzt mit seinem Heimatland und starb 1896 als angesehener Bürger des wilhelminischen Kaiserreichs. In dieser Retrospektive wird erstmals das gesamte Spektrum seines künstlerischen Schaffens präsentiert: Karnevalsdekorationen von 1835, Porträts aus Museums- und Privatbesitz, sozialkritische Bilder und Entwürfe für den Rosenmontagszug 1872. Im Mittelpunkt steht eine der seltenen erhaltenen schwarz-rot-goldenen Fahnen von 1848 mit Kleinenbroichs Grafiken und Aquarellen zur Revolution in Köln aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums.

      Revolution!