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Anke Feuchtenberger

    1 janvier 1963

    Anke Feuchtenberger est une artiste visuelle renommée pour ses bandes dessinées, qui explorent souvent les thèmes de la sexualité et de la physicalité. Son travail précoce présentait des lignes nettes et anguleuses rappelant les gravures sur bois, avec une coloration modeste accentuée par l'ornementation. Plus récemment, son style s'est adouci avec le passage au dessin au fusain sur papier à grain grossier, obtenant des lignes floues et des transitions plus douces entre la lumière et l'ombre. En collaboration avec l'auteure Katrin de Vries, Feuchtenberger crée des récits énigmatiques où images et textes sont délibérément juxtaposés, obligeant le lecteur à combler activement les lacunes et à interpréter des motifs surréalistes et des combinaisons de mots cryptiques. Ses œuvres fonctionnent comme des chaînes d'association visuelles et textuelles qui, tout en apparaissant séparées, acquièrent un pouvoir expressif profond et ambigu lorsqu'elles sont combinées.

    Das Haus
    Wenn mein Hund stirbt, mach ich mir eine Jacke
    Mutterkuchen
    W the Whore
    La petite dame
    La putain P fait sa ronde
    • Dans le premier volume, publié par l'Association en 1999 sous le titre "La putain P", le personnage est une femme enfant qui fait l'apprentissage de la maternité après avoir cherché l'homme. A présent, elle veut se marier et fait le voyage entre le blanc et le noir, la mort et la vie.

      La putain P fait sa ronde
    • La "Kleine Dame" a perdu ses cheveux… Fausse histoire pour enfants sublimée par le trait sensible d’Anke Feuchtenberger et le texte mélancolique de Katrin de Vries.

      La petite dame
    • The experiences of womanhood are heightened and transformed in these eerie, fairy tale–like comics by a gifted artist-writer duo.Soon after the fall of the Berlin Wall, the West German–born Katrin de Vries read a magazine featuring the drawings of the East German–born Anke Feuchtenberger. De Vries wrote to ask Feuchtenberger if she might want to collaborate, and together they’ve produced some of the most striking German comics of the last thirty years, most notably W the Whore .Collected here in English for the first time, W the Whore , W the Whore Makes Her Tracks , and W the Whore Throws the Glove present the shared vision of de Vries and Feuchtenberger at its most ambitious. The titular heroine, W the Whore, drawn in a shifting guise by Feuchtenberger, navigates the tedious rituals of womanhood, the unsettling mysteries of male desire, and the strangeness of motherhood, all while moving through a familiar but hostile everyday landscape of houses, factories, rail yards, and other ominous structures. An intimate and captivating work of comics, W the Whore is a testament to the challenges of existing in the bodies that we have been fated to inhabit, and what we do to persevere.

      W the Whore
    • In „Das Haus“ benutzt Anke Feuchtenberger den Körper als assoziativen Schlüssel zu Erinnerungen an tatsächlich existierende Gebäude in Berlin. Im extrem überstreckten Längsformat verbinden sich Worte und Zeichnungen zu einem umfangreichen poetischen Gebilde. Eine teilweise erschreckende Liebeserklärung an eine Stadt. Ursprünglich als Comic Strips in der FAZ erschienen, versammelt dieses Buch dreißig vertikale Bildstreifen, in denen Anke Feuchtenberger in ihrer einzigartigen Bilderwelt ein ganz eigenes Haus baut. Nach „Somnambule“ legen wir mit „Das Haus“ die zweite Neuausgabe eines lange vergriffenen Werkes der Zeichnerin und Professorin an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften vor.

      Das Haus
    • Somnambule

      • 120pages
      • 5 heures de lecture
      3,6(18)Évaluer

      Die Hasenfrau heult den Mond an. Ist sie wach oder schläft sie? Aufstieg und Absturz, Anziehung und Abstoßung. Die Planeten rumpeln, die Bohne wächst in den Himmel, die Mutter lächelt süß oder wendet sich ab. Mit den Masken von Sorgfalt und Nachlässigkeit bewegt sich die Hasenfrau durch die Gezeiten der Weiblichkeit. Der Kuss landet nicht dort, wo er soll, und das Leben eines Menschen ist nur ein Vorspiel, das von jemand anderem geträumt wird. In Anke Feuchtenbergers surrealer Bildwelt der Neunzigerjahre ist die Fremdheit des eigenen Körpers ein wiederkehrendes Thema, genau wie Wachstum, Fortpflanzung und Geburt. Beinahe wortlos zeichnet sie in „Somnambule“ eine dunkle Welt, in der das Traumauge einen Blick auf Geschlecht und Gezeiten wirft. Die Erstausgabe von „Somnambule“ ist 1998 bei Jochen Enterprises erschienen.

      Somnambule
    • Brigitte Reimann zählte zu den Stillen. Bis zu ihrem frühen Tod mit nur 39 Jahren setzte sich die lebenshungrige, leidenschaftliche Schriftstellerin mit der DDR auseinander und erkannte früh die Misere. Mit »Franziska Linkerhand« schuf sie einen bedeutenden Roman der neueren deutschen Literatur – gegen das Dulden von Widrigkeiten. Einprägsame Zitate und Lebensweisheiten aus Briefen, Tagebüchern und dem literarischen Werk vereint dieser bibliophil gestaltete Band. Zu den Texten schuf die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin Anke Feuchtenberger 26 großformatige Bildwerke, in denen sie sich kenntnisreich und tiefgründig mit der Schriftstellerin beschäftigt. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Literatur und Bildender Kunst, eine intensive Auseinandersetzung mit dem Lebensthema Erinnerung ist entstanden.

      Brigitte Reimann - in der Erinnerung sieht alles anders aus
    • Kerstin kommt zu spät: Ihre Großmutter ist bereits beerdigt und das Fotoalbum, welches ihr versprochen wurde, ist nicht zu finden. Sie kommt nicht mehr weg aus der alten Dorfschule, in der ihre Großmutter Russischlehrerin war und in der sie aufwuchs. Kerstin wird von Effi heimgesucht, der sie noch die Einlösung eines Schwurs schuldig ist und Sternemann& Greiff, die – mit Rachegedanken ins Dorf zurückgekehrt – erfahren, wer sie damals wirklich ins Heim gebracht hat. Dem Buch sei eine Warnung vorangestellt: Es wird gefressen, sich vermehrt, zersetzt, geschlagen und Plasma gesungen. Niemand entkommt der rasenden Gewalt des veteranischen Wesens. Hermaphroditen, Kannibalen, Geschöpfe, die weder Tier noch Pflanze sind, gehen im Taumel der blütenlosen Hochzeit sofort in andere Formen des organischen Lebens über. „Genossin Kuckuck“ ist eine fantastische und zugleich autobiografische Bilderzählung, die den Bogen über eine Kindheit im Dorf Pritschitanow der 1960er Jahre bis zur Privatisierung von Volkseigentum in den 1990ern spannt. Anke Feuchtenberger hat unter dem Arbeitstitel „Ein deutsches Tier im deutschen Wald“ über ein Jahrzehnt an dieser Geschichte gearbeitet. „Niemand sonst erzählt wie Anke Feuchtenberger, keiner kann sich dem Sog dieses Comics entziehen.“ – Andreas Platthaus, FAZ

      Genossin Kuckuck