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Felix Ackermann

    Palimpsest Grodno
    Die Stadtkirche Büren an der Aare
    Schloss Wildegg
    Labai blogai arba liuks
    Klöster in Basel
    Partizipative Erinnerungsräume
    • Partizipative Erinnerungsräume

      Dialogische Wissensbildung in Museen und Ausstellungen

      • 378pages
      • 14 heures de lecture

      '[Das Buch ist] für alle diejenigen interessant, die sich mit Vermittlungsarbeit im Rahmen kultureller Institutionen beschäftigen oder in diese einsteigen wollen. Die dargestellten Ansätze und Konzepte der dialogischen und partizipativen Wissensbildung in Museen und Ausstellungen geben Anregungen für weitere Projekte kollektiver Wissensgenerierung im sozialen Raum.' Birgit Dorner, www.socialnet.de, 07.11.2014 'Das Buch richtet sich in erster Linie an Kulturwissenschaftler und Museumspädagogen, kann aber auch von an der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte Interessierten mit Gewinn gelesen werden.' Hauke Fehlberg, www.polen-pl.eu, 21.04.2014 [Die Publikation gibt] Anregungen für die Museumspraxis und für die weiteren Diskussionen.' Sabina Leßmann, Standbein Spielbein, 3 (2013)

      Partizipative Erinnerungsräume
    • Klöster in Basel

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Das Buch führt durch das mittelalterliche Klosterleben in Basel. Vom 11. Jahrhundert bis zur Reformation spielten Klöster eine wichtige Rolle im städtischen Leben, ihre Bauten prägten das Stadtbild. Die Autoren untersuchen die kulturellen Leistungen der Orden, ihr Funktionieren als autonome Wirtschaftsbetriebe, ihr Verhältnis zur städtischen Gesellschaft und zur Regierung. Auf Spaziergängen werden zehn Klöster ihre Geschichte und Ihre Bauten vorgestellt. Aktuelle Fotos dokumentieren, was erhalten geblieben ist, ein Übersichtsplan und historischen Ansichten zeigen die einstige Situation. Informationen zu Anreise und Öffnungszeiten machen das Buch zu einem unentbehrlichen Begleiter für alle, die den Spuren der mittelalterlichen Klöster Basels nachgehen möchten.

      Klöster in Basel
    • Im späten 12. Jahrhundert erfährt das verkehrsgünstig gelegene Büren an der Aare eine allmähliche Aufwertung. In diese Zeit fällt die erste Erwähnung der Kirche. Nachdem Büren 1260 das Stadtrecht erhalten hatte, wurde der Bau erneuert, der Chor erhielt seine opulente Bauskulptur. Sie ist heute der künstlerische Höhepunkt der Kirche. Die Besonderheit besteht in der Kombination von frühgotischen architektonischen Formen mit einer Figurenwelt, welche die Blütezeit der romanischen Bauplastik spiegelt. Drei Bildprogramme entfalten eine anschauliche Theologie des christlichen Glaubens. Das Kapitell-Programm um 1270 schildert Verlust und Gewinn des ewigen Lebens; um 1400 wurde im Chorgewölbe über dem irdischen Gottesdienst der himmlische gemalt; und die prächtige Holzdecke im Schiff aus der Zeit um 1500 vermittelt eine Predigt in Fabeln.

      Die Stadtkirche Büren an der Aare
    • Palimpsest Grodno

      Nationalisierung, Nivellierung und Sowjetisierung einer mitteleuropäischen Stadt 1919-1991

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Die heute weißrussische Stadt Grodno liegt in jener mitteleuropäischen Zone, die durch die deutschen und sowjetischen Verheerungen im Zuge des Zweiten Weltkriegs demografisch weitgehend zerstört wurde. Felix Ackermanns Studie zeichnet das Ineinandergreifen von Völkermord, Zwangsarbeit, Deportationen und Umsiedlungen nach und analysiert, wie die Besatzer aktiv ethnische und nationale Zuschreibungen einsetzten, um diese Prozesse zu steuern. Anhand einer breiten Quellenbasis wird die Entwicklung der weißrussischen Nation auf lokaler Ebene untersucht. Dabei stellt Ackermann einen langfristigen Zusammenhang zwischen der bereits nach dem Ersten Weltkrieg verstärkten Nationalisierung ethnischer Zuschreibungen und der 1939 einsetzenden und 1944 verstärkten Sowjetisierung der Region her. Die sowjetische Industrialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg bildete demnach die Grundlage für eine moderne urbane weißrussische Erzählung von Grodno. Durch das genaue Nachzeichnen der Migrationsströme in die Stadt sowie der Anpassungsstrategien der neuen Bewohner wird deutlich, warum trotz der starken institutionellen Verankerung der weißrussischen Titularnation die urbane Kultur Grodnos russophon dominiert war. Die Abfolge sowie das Ineinandergreifen von Einschreiben, Löschen und Neudefinition kultureller Textur werden dabei als lokaler Aneignungsprozess beschrieben, als dessen Ergebnis ein Palimpsest entsteht.

      Palimpsest Grodno
    • Die Altäre des Gian Lorenzo Bernini

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Der Begriff „Altar“ bezeichnet das kultische Zentrum eines Kirchen- oder Kapellenraums. Entsprechend kulminierten in der Altarbaukunst die schöpferischen Ambitionen bei der kirchlichen Innenraumgestaltung. Gian Lorenzo Bernini (1598–1680) hat diese Gattung wie keine andere Künstlerpersönlichkeit geprägt; er hat in den Jahrzehnten um die Mitte des 17. Jahrhunderts Prototypen geschaffen, die Generationen von Architekten im ganzen katholischen Europa inspirierten. Im vorliegenden Buch werden die Altäre als wichtiger Teil von Berninis Werk erstmals im Zusammenhang thematisiert. Am Anfang steht ein Überblick über die Entwicklung des nachtridentinischen Ädikularetabels bis zu den 1620er Jahren – der traditionelle Hintergrund, vor dem Bernini seine Innovationen kontrastieren ließ. Seine wichtigsten Altararchitekturen werden unter den folgenden Hauptthemen untersucht: „Die Altarädikula als Ereignisraum“, „Der Altar als Ereignis“, „Der Zelebrant in jenseitiger Sphäre“, „Der bestehende architektonische Kontext in neuer Funktion“. Zu den untersuchten Werken gehören u. a. die Altäre der Kapellen Cornaro und Alaleona, die Hochaltäre der Kirchenbauten S. Tommaso in Castel Gandolfo, S. Andrea al Quirinale und S. Maria Assunta in Ariccia oder der Altar der Cathedra Petri in der Hauptapsis von S. Pietro in Vaticano. Zahlreiche Illustrationen vermitteln anschaulich die untersuchten Werke und ihr Umfeld.

      Die Altäre des Gian Lorenzo Bernini
    • Christian Franz von Eberstein, sächsischer Abstammung und gebürtig in Eichstätt, liess sich 1747 als Domherr des Hochstifts Basel in Arlesheim nieder. Über ein halbes Jahrhundert war er Mitglied des Domkapitels und stieg bis zum Propst auf. Eberstein war ein traditionsbewusster Vertreter der Reichskirche, pflegte jedoch freundschaftliche Beziehungen zu Protestanten und interessierte sich für deren Theologie. Er symbolisiert die Überwindung konfessioneller Konflikte im Zeitalter der Aufklärung. Als Domherr repräsentierte er ein jahrhundertealtes Feudalwesen, während er als Privatmann eine Leidenschaft für politische und literarische Publikationen der Aufklärung hatte. Die Stadt Basel spielte eine zentrale Rolle in seinem Leben, besonders durch seine enge Freundschaft mit Isaak Iselin, deren Korrespondenz wertvolle Einblicke in seine literarischen Interessen bietet. Eberstein war auch ein bedeutender Sammler, dessen umfangreiche und gut katalogisierte Bibliothek ein herausragendes intellektuelles Vermächtnis darstellt. Der erhaltene Teil seiner Bibliothek und der handschriftliche Katalog sind in der Bibliothèque cantonale jurassienne aufbewahrt. Das Buch beleuchtet die facettenreiche Biographie des gelehrten Klerikers im späten 'Ancien Régime' anhand zahlreicher Quellen, wobei Hauptaspekte sein Wirken im Kapitel, sein Privatleben, seine Sammelleidenschaft und seine Rolle als Familienförderer behandelt werden. Allgemeine Ausführu

      Christian Franz Freiherr von Eberstein (1719 - 1797)
    • Mein litauischer Führerschein

      Ausflüge zum Ende der Europäischen Union

      Was hält Europa heute noch zusammen? Was haben die Litauer in einem Vierteljahrhundert aus ihrer neu gewonnenen Freiheit gemacht? Und wie funktioniert die Europäische Union an ihren östlichen Außengrenzen? Statt diese Fragen theoretisch zu erörtern, verlässt Felix Ackermann 2011 mit seiner Familie Berlin, um Gastwissenschaftler an einer weißrussischen Exiluniversität in der litauischen Hauptstadt Vilnius zu werden. Seine Kinder lernen Litauisch und werden zu kleinen Patrioten erzogen. Seine Frau bringt eine Tochter zur Welt, die sogleich einen litauischen Personencode erhält. Und Felix Ackermann macht endlich seinen Führerschein in einer Kleinstadt namens Utena. In Ton, Witz, Kurzweiligkeit an Steffen Möllers Viva Polonia erinnernd, erzählt der Osteuropahistoriker und Journalist Felix Ackermann vom Leben in einem Land, in dem postsowjetische Verhaltensweisen, nationale Selbstfindung und europäische Träume koexistieren. Und das durch die negative Haltung gegenüber den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten einerseits, der Angst vor einem aggressiv erstarkenden Russland andererseits ganz neu herausgefordert wird.

      Mein litauischer Führerschein