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Der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen

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Internationale Wirtschaftspolitik zielt darauf ab, durch kooperative Maßnahmen krisenbedingte Wohlfahrtseinbußen zu vermeiden. Staaten nutzen internationale Institutionen, um grenzüberschreitende Transaktionen zu ermöglichen und zu steuern, was eine abgestimmte Wirtschaftspolitik in Zeiten abnehmender nationalstaatlicher Autonomie fördert. Diese Governance-Funktion macht die Institutionen jedoch anfällig für weltwirtschaftliche Veränderungen. Wenn Wirtschaftssubjekte ihre globalen Transaktionen anpassen, verändert sich auch die Wirkung internationaler Regime, was den Handlungsbedarf der Staaten erhöht. Die Untersuchung erklärt die Entstehung und den Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen unabhängig von globalen machtpolitischen Konstellationen. Anhand von Theoremen der institutionellen und behavioristischen Ökonomie werden Fälle beschrieben, in denen ökonomische Prozesse die Wirkung internationaler Regime beeinflussten. Es zeigt sich, dass die politisch intendierte Wirkung der Institutionen auf Transaktionen entscheidend zu ihrer Stabilität beiträgt. Institutionen, die globale Transaktionen fördern, sind stabiler gegenüber ökonomischen Prozessen. Im Gegensatz dazu erfordert die Verteidigung von Regimen, die ungewollte globale Prozesse steuern, eine stärkere politische Anpassungsleistung durch zwischenstaatliche Koordination. Dieses Werk richtet sich an Theoretiker der Internationalen Beziehungen sowie an Ökonomen, die sich

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Der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen, Thomas Plümper

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1996
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