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In den ersten drei Beiträgen geht es um die politische und wirtschaftliche Situation Afrikas. Als die früheren Kolonien selbständig wurden, übernahmen junge Eliten die Verwaltungs- und Sicherheitsapparate und damit die Macht, die selten einer parlamentarischen Kontrolle unterlag. Einparteienherrschaften, Militärdiktaturen oder Klientelsysteme dienten dem eigenen Machterhalt. Der einfache Bürger war oft der Leidtragende. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden finanzielle Hilfen aus dem Ausland spärlicher, und es wurde stärker auf die Verwirklichung der Demokratie gedrängt. Andererseits bildeten sich in den Ländern neue Gruppen von Intellektuellen, welche fähig sind, die Oppositionen zu führen, bestehende Misswirtschaft anzuprangern und die Beachtung der Menschenrechte einzufordern. So zeichnet sich langsam ein Wandel zum Besseren ab.
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Afrika zwischen Tradition und Moderne, Bernhard Mensen
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- 1996
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