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„Rüstungskonversion fängt in den Köpfen an“ bietet historische, theoretische und empirische Analysen zur Transformation der Rüstungswirtschaft im Norden Deutschlands. Der Unterweserraum, bekannt als die „Waffenschmiede des Nordens“, beherbergte bedeutende Rüstungsproduzenten wie „Vulkan“ und „Krupp Atlas Elektronik“. Nach dem Ende des Kalten Krieges sahen sich viele dieser Unternehmen massiven Auftragsrückgängen gegenüber, was zu Massenentlassungen und Werkschließungen führte. Die Stadt Bremen reagierte mit einem Modell zur staatlichen Förderung von Rüstungskonversion, das auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus Beachtung fand. Die Autoren analysieren die Entwicklung des regionalen Rüstungsstandorts und den Konversionsprozess im Unterweserraum. Sie erläutern das „Bremer Modell“ und präsentieren eigene Umfrageergebnisse, die die Perspektiven von Beschäftigten in der Rüstungsindustrie in Bremen dokumentieren. Dieser umfassende Beitrag zur Konversionsdiskussion liefert Erkenntnisse, die über die Region hinaus relevant sind. Die Autoren, Dr. Christoph Butterwegge und Dr. Lothar Peter, sind Experten in Sozialpolitik und Soziologie, unterstützt von Studierenden der Bremer Universität im Projekt „Konversion in Betrieb und Gesellschaft“.
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Rüstungskonversion in der Region, Christoph Butterwegge
- Langue
- Année de publication
- 1997
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