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Homo oeconomicus

Studien zur Modellierung eines neuen Menschenbilds in der englischen Literatur vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert

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Die vorliegende Studie versteht sich als ein interdisziplinär, mentalitätsgeschichtlich und kulturwissenschaftlich ausgerichtetes Projekt anglistischer Spurensuche. Der Verfasser untersucht retrospektiv die Entstehung eines neuen Menschenbilds, das des Homo oeconomicus, welches nach gängiger Meinung in Adam Smiths The Wealth of Nations (1776) seine Etablierung fand und bis heute einflußreich ist. Als Homo oeconomicus gilt ein Menschentypus, der stark von individualistischen, rationalen Vorstellungen beherrscht ist und sich an den Prinzipien von Selbstbereicherung, Eigennutz und Profitmaximierung orientiert. Der Verfasser deckt auf, wie die britische Literatur und Publizistik zur Formung dieses Menschenbilds beitrug bzw. alternative, eher am Gemeinwohl ausgerichtete Weltsichten vertrat. Die Auswahl der Texte beinhaltet typische Beispiele von Autoren wie Langland, Chaucer, Marlowe, Shakespeare, Jonson, Bacon, Bunyan, Lillo, Defoe, Mandeville, Pope, Swift und Smollett. Kontrastiv und ergänzend werden zahlreiche weniger bekannte subliterarische und expositorische Texte beachtet. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: 18. Jahrhundert, Literaturtheorie, Literaturdidaktik

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Homo oeconomicus, Laurenz Volkmann

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2003
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