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Gesellschaft im Wandel

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In ihrem Buch „Gesellschaft im Wandel“ erläutert Kristin Futterlieb, wie sich die Demokratiebewegung in Hongkong entwickelt und zu einer eigenständigen politischen Kraft wird, auch wenn sie aus den mit Beijing abgestimmten Entscheidungsprozessen nahezu ausgeschlossen wird. Dabei kommt es ihr weniger darauf an, bloße politische Strukturen und Programme darzustellen, sondern vielmehr darauf, zu entfalten, welche Hoffnungen und Be-fürchtungen die Menschen mit diesem Übergang verbinden. Wie finden Menschen, die lange Zeit unter dem Einfluss westlicher Kultur gelebt haben, sich aber zugleich als Hongkonger und als Chinesen empfinden, zu einer eigenen Identität. Welches sind die einmaligen, vielschichtigen Bedingungen, aus denen die heutige Gesellschaft Hongkongs gewachsen ist? Die britische Kronkolonie Hongkong wurde am 1. Juli 1997 aufgrund von Entscheidungen und Verträgen der Regierungen an die Volksrepublik China übergeben. Die Bevölkerung, demokratische Parteien sowie die Demokratiebewegung hatten keinerlei Einflussmöglichkeiten. Welche Konsequenzen zogen sie aus der Situation? Nach 1989 erstarkte die Hongkonger Demokratiebewegung und mit ihr wurden Stimmen christlicher Gruppen laut, die für mehr Demokratie eintraten. Welche Befürchtungen waren entstanden? Die Demokratisierungsansätze des letzten Gouverneurs Christopher Patten sollten die Menschen in Hongkong beruhigen. Hatten sie den erwünschten Erfolg? Die Entwicklungslinien aufgezeigt zu haben, die Widerstände und Kämpfe, die dazu nötig waren, das ist das Verdienst dieses Buches.

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Gesellschaft im Wandel, Kristin Futterlieb

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2003
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