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Vom "Affect" zur "Action"

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Die sich um 1600 am französischen Hof etablierende Tanzkunst, der sogenannte „Ballet“, unterliegt zwischen dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert einem einschneidenden Wandel: In dieser Zeitspanne vollzieht sich nicht nur eine dezidierte Trennung von Gesellschafts- und Theatertanz, sondern es werden auch künstlerischer Auftrag und gesellschaftliche Funktion der jeweiligen Bereiche neu bestimmt. Den Ausgangspunkt zu der vorliegenden Studie, die sich dieser Umbruchphase widmet, bilden schriftliche Quellen zum Tanz, die von zeitgenössischen Kunsttheoretikern und/oder Tanzpraktikern verfaßt wurden: 18 ausgewählte Tanzlehrbücher bzw. „Tanztraktate“ französischer, englischer und deutscher Provenienz werden einer eingehenden Analyse unterzogen, um formale bzw. definitorische, dramaturgische, tänzerisch-choreographische und musikalische Kriterien ausfindig zu machen, die den Übergang vom höfisch-zeremoniellen „Ballet de Cour“ zum bürgerlich-aufgeklärten „Ballet en Action“, dem Vorläufer des späteren, abendfüllenden Handlungsballetts, – zumindest im Rahmen tanzpoetischer Erörterungen – verdeutlichen.

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Vom "Affect" zur "Action", Stephanie Schroedter

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2004
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