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Der letzte Teil der Trilogie führt uns zum See Genezareth, durch Galiläa, weiter nach Damaskus und über das Libanongebirge nach Beirut. Loti beschreibt seine Reise durch eine fast entvölkerte Region, in der das unwirtliche Wetter und die Landschaft dennoch eine Vision des Ewigen hervorrufen. Am See, in der antiken Stadt Tiberias, lässt er die Atmosphäre auf sich wirken und spürt dem großen Mysterium Jesu nach. Es folgt eine eindrucksvolle Konfrontation mit Baalbek, der Stadt Baals. Lotis seherischer Blick führt uns weiter am Hermongebirge vorbei nach Damaskus, einer der ältesten Oasenstädte der Welt. Die intensiven Beschreibungen dieser Stadt und ihrer historischen Entwicklung zeigen, wie gekonnt der Autor in die exotische Fremde einer alten Kulturlandschaft eindringt. „Ich durchquerte das triste Galiläa im Frühling und fand es stumm unter einem riesigen Leichentuch von Blumen. Der schwere Aprilregen fiel, und das Land war eine grüne Wüste, eine Welt zarter Gräser, die beim Gesang unzähliger Vögel zu neuem Leben erwachten. Die großen Erinnerungen, die Ruinen, die Totengebeine schienen hier unter der stillen Erneuerung der Pflanzen fester zu ruhen, und ich wollte sie in meinem Bericht kaum aufstören.“
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Galiläa, Pierre Loti
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