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Die Kunst, den Krieg zu fotografieren

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Krieg in der Fotografie - das ist ein Thema, das nicht zuletzt aufgrund der aktuellen politischen Situation mit besonderer Bedeutung aufgeladen ist. Aber nicht nur die Medienberichterstattung liefert Bilder vom Krieg. Die Studie „Die Kunst, den Krieg zu fotografieren. Krieg in der künstlerischen Fotografie der Gegenwart“ widmet sich Strategien des künstlerischen Umgangs mit Fotografie, wie sie in den letzten 20 Jahren entwickelt wurden. Zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler wie Willie Doherty, Sophie Ristelhueber, Allan Sekula oder Jeff Wall untersuchen in einem medienreflexiven Modus die Bedingungen der fotografischen Darstellbarkeit des Krieges. Die verschiedenen Ansätze ihrer Werke werden in fünf 'Perspektiven' vorgestellt. Im Zentrum des künstlerischen Interesses stehen vor allem Kriege und Konflikte der 1980er und 1990er Jahre, etwa in Nordirland, Ruanda, im Irak oder im ehemaligen Jugoslawien, aber auch inzwischen historische Kriege wie der Erste Weltkrieg oder der Vietnamkrieg werden thematisiert. Das methodisch-konzeptionelle Spektrum der Fotografien reicht dabei von einem eher dokumentarischen Darstellungsmodus über konzeptuelle Vorgehensweisen bis hin zur digitalen Bilderfindung. „Die Kunst, den Krieg zu fotografieren“ systematisiert diese Ansätze, mit denen innerhalb einer visuell dominierten Kultur für den kritischen Umgang mit Bildern sensibilisiert werden kann. Das Buch eröffnet so jenseits der journalistischen Bildproduktion ein Panorama ganz anderer Bilder vom Krieg.

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Die Kunst, den Krieg zu fotografieren, Agnes Matthias

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2005
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