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Die Transformation der Kulturtheorien

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Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts vollzogen die westlichen Sozialwissenschaften einen weitreichenden cultural turn und entwickelten sich zu Kulturwissenschaften, die die soziale Welt als durch symbolische Ordnungen konstituiert betrachten. Andreas Reckwitz zieht in seiner theoriehistorischen Studie eine Bilanz des kulturtheoretischen Programms in den Sozialwissenschaften und klärt die Spezifik und Attraktivität der Kulturtheorien im Vergleich zu traditionellen Sozialtheorien. Ziel ist es, die Struktur und Entwicklung der vielfältigen modernen Kulturtheorien zu rekonstruieren, um die bislang diffusen Gemeinsamkeiten, Defizite und Vorzüge zwischen den Theorieschulen transparent zu machen. Im ersten Teil argumentiert Reckwitz, dass das Spezifikum der Kulturtheorien in einem Typus sozialwissenschaftlicher Handlungserklärung zu suchen ist, der sich von klassischen Modellen des homo oeconomicus und des homo sociologicus unterscheidet. Im zweiten Teil entwickelt er anhand detaillierter Interpretationen ausgewählter Autoren die These einer "immanenten Transformation" des kulturtheoretischen Feldes. Er zeigt, dass sich strukturalistisch-semiotische Theorien und die phänomenologisch-hermeneutische Tradition in einer Konvergenzbewegung angenähert haben. Die Rekonstruktion der Entwicklung (neo-)strukturalistischer Kulturtheorien umfasst bedeutende Denker wie Claude Lévi-Strauss, Ulrich Oevermann, Michel Foucault und Pierre Bourdieu.

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Die Transformation der Kulturtheorien, Andreas Reckwitz

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2006
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