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Helga Philipp - Pionierin der geometrischen Abstraktion in Österreich nach 1945 zwischen Logik und Poesie. Trotz der Reduktion von Form und Farbe und zweieinhalb Jahrzehnten Auseinandersetzung mit monochromen Lösungen schuf sie visuell opulente Werke. Die Künstlerin verband damit im Sinn postmoderner Ambivalenzen die Wurzeln aus Bauhaus und „Wiener Kinetismus" mit den Wahrnehmungsspielen der Op-Art und den amerikanischen Errungenschaften der Etablierung des Bildes als Objekt. Dabei stand sie in den Sechzigerjahren literarischen Lösungen der „Wiener Gruppe" nahe und spätere Anregungen aus dem Zen-Buddhismus verweisen auf ihre postkoloniale Sichtweise. Ihr theoretisches Wissen vermittelte sie an eine Schülergeneration, die wie Heimo Zobernig oder Gerwald Rockenschaub parallel zur neuen wilden Malerei die „Neue Geometrie" nach ihrem Vorbild international weiterführten.
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Helga Philipp, Poesie der Logik, Brigitte Borchhardt-Birbaumer
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- 2010
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