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Clackastigmat 6.0

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Oliver Möst ist Brillenträger. Er ist kurzsichtig, ohne geschliffene Gläser vor Augen sieht er alles verschwommen – und zwar sehr. Vor allem deshalb beschäftigt ihn die Frage, wie weit das was er sieht, dem gleicht, was andere sehen, mit oder ohne Brille. Die Welt liefert ja keine Bilder, wir machen sie selbst. Für dieses Buch hat Oliver Möst ganz unterschiedliche Serien fotografiert, alltägliche und sehr spezielle, einige im Studio andere vor Ort in Städten oder am Meer. Wir sehen Akte, Stillleben mit Blumen, die Pokalsammlung seines Vaters, Reiterstandbilder aus ganz Europa aber auch Strandhäuser und Touristen. Für die Aufnahmen hat der Fotograf seine AGFA CLACK umgebaut, sein eigenes Brillenglas mit einer Stärke von 6 Dioptrien verhindert jedes Gefühl von Schärfe. Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund – alles ist gleich unscharf. Was bei einem Blumenstillleben noch als ästhetischer Kunstgriff verstanden werden könnte, wird in anderen Serien zur Irritation. So sehr wir uns auch bemühen, die Bilder lassen sich nicht scharf ziehen. Wir trauen unseren Augen nicht und landen bei der Frage, die Oliver Möst zu seiner Arbeit inspiriert hat. Mariët Meester und Birgit Jooss steuern aus ganz unterschiedlichen Perspektiven messerscharfe Beoabachtungen zum Thema und zum Werk von Oliver Möst bei.

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Clackastigmat 6.0, Oliver Möst

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2009
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