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Seit den TIMSS- und PISA-Studien hat das mathematische Problemlösen an Bedeutung in der Schulmathematik gewonnen. Für jüngere SchülerInnen fehlen jedoch bislang Forschungsergebnisse zu ihrem Verhalten in Problembearbeitungssituationen und den bestimmenden Faktoren. Die Arbeit gliedert sich in drei zentrale Aspekte des Problemlösens: Prozessverlauf, Heuristik und Metakognition, die sich durch die Hauptteile (Literaturanalyse, empirische Studie mit Methoden und Ergebnissen) ziehen. Zunächst wird eine umfassende Auseinandersetzung mit relevanter Literatur zum Problemlösen präsentiert, in der Forschungsdefizite identifiziert und entsprechende Forschungsfragen formuliert werden. Anschließend wird die Konzeption und Durchführung einer empirischen Studie zur Beantwortung dieser Fragen beschrieben. Die Ergebnisse, basierend auf dem Projekt „MALU“ für Fünftklässler, bieten detaillierte Einblicke in das Problemlöseverhalten der SchülerInnen und entwickeln ein empirisch gestütztes Prozessmodell. Zudem werden Erkenntnisse zur (mangelnden) Prozessregulation und dem Einsatz von Heurismen präsentiert, sowie deren Zusammenhang mit Erfolg und Misserfolg beim Problemlösen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschung und die praktische Relevanz der Ergebnisse für Schule und Lehrer(aus)bildung.
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Mathematisches Problemlösen, Benjamin Rott
- Langue
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- 2013
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