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Johann Christoph Gottsched - Briefwechsel

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Im Dezember 1746 kündigte Gottsched seine Absicht an, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu verfassen, und bat um Unterstützung bei der Suche nach unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, der von Oktober 1746 bis Ende 1747 reicht, werden erste Ergebnisse diskutiert. Angesichts der Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747, die eine Bewertung der Monadenlehre verlangte, deutete eine Veröffentlichung von Leonhard Euler darauf hin, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel setzten sich daher für den Druck und die Übersetzung einer anonymen Widerlegung von Eulers Auffassung ein, die von Jean Henri Samuel Formey stammte. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Inhalte erörtert. Zudem sorgten Gerüchte über Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum für Aufregung. Die Leipziger Alethophilenfraktion betrachtete dies als Betrug und distanzierte sich vom Phänomen. Für die Bände steht ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung, darunter ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister. Diese Materialien werden bei Neuerscheinungen aktualisiert und können kostenfrei heruntergeladen werden.

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Johann Christoph Gottsched - Briefwechsel, Caroline Köhler

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2018
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