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Wegsymbolik prägt unsere Alltagssprache, in der viele Wörter Weg-Metaphern enthalten: von „Fortschritt“ bis „auf dem Holzweg“. Vom 18. bis 20. April 1991 fand in Zürich das 9. Kolloquium der Schweizerischen Gesellschaft für Symbolforschung statt, das sich mit der „Symbolik von Weg und Reise“ beschäftigte. Die in diesem Band veröffentlichten Referate wurden durch Beiträge von St. Deeg, B. Fassbind, K. Horn und M. Hutter ergänzt. Thomas Fleischauer analysiert das Bild des Weges in der antiken griechischen Literatur, während Felix Mathys den Weg von Gott und Mensch in der hebräischen Bibel thematisiert. Karl H. Henking untersucht das Weg-Motiv im Buddhismus, und Niklaus Largier betrachtet Aufstieg und Abstieg bei Rudolf von Biberach und anderen. Andreas Beriger beleuchtet die Wegmetapher in den Autobiographien von Johannes Butzbach und Ignatius von Loyola. Ursula Ganz-Blättler thematisiert die Pilgerfahrt nach Jerusalem, während Maria Hutter John Bunyans „Pilgerreise“ analysiert. Barbara Haab erforscht die Spiritualität heutiger Jakobs-Pilger, und Stefan Deeg diskutiert Strategien der Fremddarstellung in Reiseberichten. Weitere Beiträge befassen sich mit der Sage über den Ewigen Juden, dem Bild der Brücke in Märchen, Symbolen im Massentourismus sowie dem Weg-Motiv bei Franz Kafka und in Träumen. Rens J. P. van Loon beleuchtet die Wegsymbolik aus taoistischer Perspektive.
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Symbolik von Weg und Reise, Paul Michel
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- 1992
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