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"... die Feder durch das Schwert ersetzen ..."

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Es stellte ein anhaltendes Skandalon dar, dass Ernst Jüngers politische Publizistik aus der Weimarer Zeit - etwa 140 Artikel in rechten Publikationen - bis vor Kurzem aus seinem edierten Werk ausgeklammert war. In seinem ersten Artikel, wenige Wochen vor dem Hitler-Putsch 1923 im Völkischen Beobachter erschienen, pries er die „völkische Revolution“ unter dem „Banner des Hakenkreuzes“: die „Feder“ sollte durch das „Schwert“ ersetzt werden. Jünger trat in der Folgezeit als Vordenker eines „neuen“, „kriegerischen“ Nationalismus für eine „nationale Diktatur“ ein und scheute auch nicht davor zurück, die „Ausrottung“ politischer Gegner ins Auge zu fassen. Obgleich er sich 1933 dem Nationalsozialismus nicht anschloss, nahmen sich die Differenzen zur NS-Ideologie gering aus. Dazu hat Jünger, der vielfach Geehrte, bis an sein Lebensende beharrlich geschwiegen.

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"... die Feder durch das Schwert ersetzen ...", Bruno W. Reimann

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2001
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