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Der dunkle Glockenton

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Der Hintergrund von NS-Diktatur, Krieg und Nachkriegszeit prägt dieses briefliche Zwiegespräch zwischen zwei Männern der Inneren Emigration von 1935 bis 1957. Der eine ist ein ausgeprägter Katholik, der andere ein evangelischer Kirchenliedautor mit wachsender Bekanntheit. Schneider initiiert den Kontakt durch einen Privatdruck seiner Sonette, darunter das bekannte „Allein den Betern wird es noch gelingen“. In Berlin treffen sich die Dichter persönlich bei Kurt Ihlenfeld, dem Herausgeber des „Eckart“, der sie als Mitarbeiter gewinnt. Zu ihrem Freundeskreis zählt auch Jochen Klepper. Die Korrespondenz, die von Klaus Goebel entdeckt und kommentiert wurde, wird durch Aufsätze und Rezensionen ergänzt. Schneider verfasst den ersten Beitrag über Schröder für dessen Festschrift zum 60. Geburtstag 1938 mit dem Thema „Der Dichter in der Geschichte“. Zu den letzten Äußerungen vor Schröders plötzlichem Tod gehört eine Würdigung zu seinem 80. Geburtstag. Schneider, ein Gegner der Wiederbewaffnung und Unterstützer der Anti-Atomtod-Bewegung, erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Eine weniger bekannte Episode betrifft Thomas Manns Aufnahme in den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, die 1952 durch Theodor Heuss wiederbelebt wurde. In diesem Ordenskapitel vertreten Schröder und Schneider die Literatur, bevor Hermann Hesse als ausländisches Mitglied gewählt wird. Heuss setzt sich auch für Manns Berufung ein, der kur

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Der dunkle Glockenton, Reinhold Schneider

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