Johann Heinrich Pestalozzi, ein Vorverkünder der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners, Albert Steffens "Pestalozzi" und C. Englert-Fayes Aufsatz "Von Pestalozzi zu Rudolf Steiner" (1930)

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Ueli Seiler-Hugova, geboren 1942, leitete über viele Jahre die anthroposophische Bildungsstätte Schlössli Ins in der Schweiz und war 50 Jahre lang in der Leitung des Freien sozial- und heimpädagogischen Seminars tätig. In den Neunzigerjahren war er Gastprofessor für Pädagogik an der Universität in Riga. Seit über zwei Jahrzehnten gibt er Kurse an der anthroposophischen Akademie für künstlerische Sozialtherapie in Prag sowie in tschechischen Waldorf-Initiativen. Seiler-Hugova hat sich intensiv mit dem Leben und Werk von Heinrich Pestalozzi und der Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner auseinandergesetzt, wobei er Parallelen in deren Menschenbildern entdeckte. Das Buch beleuchtet Pestalozzis Leben und Werk sowie die Entstehung der Philosophie der Freiheit und die Begegnung mit Rosa Mayreder. Zudem ist der Autor durch die Inszenierung mehrerer Dramen von Albert Steffen mit der Heimgemeinschaft Schlössli Ins vertraut, einschließlich des Dramas über Pestalozzi, das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entstand. In diesem Werk verbindet Steffen die Idee der Menschenbildung bei Pestalozzi mit dem Mysterium des Menschheitsrepräsentanten Rudolf Steiners. Abgedruckt ist auch der Pestalozzi-Aufsatz von C. Englert Faye, Mitbegründer der Rudolf Steiner-Schule in Zürich, der die spirituelle Sicht auf Pestalozzi eindrucksvoll darstellt.