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Im Jahr 1000 erlebte Europa einen politischen und kulturellen Neubeginn nach dem Zerfall des karolingischen Reiches. Die ottonischen Kaiser sicherten das abendländische Christentum und verschoben den politischen Fokus nach Osten. Der kulturelle Aufbruch ins zweite Jahrtausend war jedoch nicht auf ein Zentrum beschränkt. Die Königreiche Westeuropas entwickelten vielfältige Kunstlandschaften, eng verbunden mit dem christlichen Mönchtum, insbesondere durch Kongregationen wie Cluny. Die vier Abschnitte des Buches behandeln die Kunst im Heiligen Römischen Reich, in Frankreich, Südengland und Flandern sowie im christlichen Spanien, jeweils mit einer Einführung in den historischen und kulturellen Kontext. Beiträge von italienischen, französischen, englischen und spanischen Autoren bieten ein Panorama der Frühromanik, von der Lombardei bis zur Buchmalerei der Insel Reichenau und den Gesamtkunstwerken des Bischofs Bernward von Hildesheim. Monumentale Baukunst in Burgund und Einzelkunstwerke wie die Essener Madonna werden ebenso behandelt wie Kirchenbau und Buchkunst in Kastilien, León und Navarra. Der reich illustrierte Band zeigt die kulturelle Vielfalt eines erstarkenden Europas, in dem christliche Kunst auch politisch genutzt wurde. Das Buch ergänzt das öffentliche Interesse an der Kunst der Jahrtausendwende und ist das Ergebnis europäischer Kooperation.

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Europas Kunst um 1000, 950-1050, Liana Castelfranchi Vegas, Roberto Cassanelli, Franziska Dörr

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2001
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