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Auf Schleichwegen nach Tibet

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„Ich erinnere mich“, so Sven Hedin 1933, „wie heute des Tages im Jahre 1888, als ich in einer schwedischen Zeitung von Prschewalskis Tod am Issyk-kul las und wie ich damals ein unwiderstehliches Sehnen empfand, in seine Spuren zu treten.“ Wer in die Fußstapfen Nikolai M. Prschewalskis treten wollte, musste Großes vorhaben. Der russische General war einer der bedeutendsten Asienforscher der Neuzeit. Jahrzehntelang durchstreifte er den Kontinent, legte tausende Kilometer in unbekannten Gefilden zurück und brachte zahlreiche exotische Pflanzen und Tiere mit nach Hause. Er verewigte seinen Namen durch die Wiederentdeckung des längst ausgestorben geglaubten Urwildpferdes und verfasste mehrere Reiseberichte sowie geographische Fachbücher, die schnell zu Standardwerken wurden. Seine Expedition von 1870 bis 1873 führte ihn in die Mongolei, mit dem Ziel, den „Blauen See“ Kuku-Nor, das größte Gewässer Tibets, zu erreichen. Von dort aus war der Weg nach Lhasa nicht mehr weit, und so versuchte Prschewalski, wie Jahre später Hedin, die geheimnisumwobene „verbotene Stadt“ zu erreichen. Das Buch gliedert sich in mehrere Kapitel, die seine Reisen und Erlebnisse detailliert schildern, sowie in redaktionelle Anmerkungen und weiterführende Literaturhinweise.

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Auf Schleichwegen nach Tibet, Nikolaj Michajlovič Prževalʹskij

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2004
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