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Angestiftet, Partei zu ergreifen

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Eine politische Stellungnahme Im Jahr, als die Mauer gebaut wurde, setzten sich die christlich nennenden Parteien auf die Diffamierung des politischen Gegners. Konrad Adenauer verleumdete Willy Brandt, den Regierenden Bürgermeister von Berlin, als „uneheliches Kind“ und Emigranten. Diese Ungeheuerlichkeit motivierte Günter Grass, Partei zu ergreifen und politisch aktiv zu werden. Seit 1965 sprach er in Bundes- und Landtagswahlkämpfen, setzte sich mit der SPD auseinander und erlangte internationales Ansehen. Der vorliegende Band umfasst programmatische Reden, Interviews, einen Einakter, Gedichte, Briefe und Kommentare, die drei Jahrzehnte bundesdeutscher Politik reflektieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem die Auseinandersetzung mit Wahlen, die Rolle der SPD, die Verantwortung des Wählers und die Herausforderungen des demokratischen Sozialismus. Grass thematisiert die politischen Strömungen seiner Zeit, von der Sozialdemokratie zwischen Kommunismus und Kapitalismus bis hin zu den Argumenten der SPD. Er beleuchtet die Bedeutung der Stimme des Wählers und die Verantwortung der Schriftsteller als Bürger. Der Band bietet eine kritische Betrachtung der politischen Landschaft und regt zur Reflexion über die Zukunft des demokratischen Sozialismus an.

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Angestiftet, Partei zu ergreifen, Günter Grass

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1994
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