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Seit den 1970er Jahren entstanden neue Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Dabei wurden distinkte Konsumpraktiken ausdrücklich als eine Ausdrucksform politischen Handelns begriffen. Diesen Wechselwirkungen geht der Band nach. Neues Forschungsfeld: Konsum als politische Ausdrucksform In der Epoche nach dem Boom entstanden neue Formen der politischen Teilhabe; Konsumpraktiken wurden erstmals als eine Form politischen Handelns angesehen und konnten nun dazu dienen, Gestaltungsansprüche auch jenseits nationalstaatlicher und institutioneller Grenzen wirksam werden zu lassen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen insbesondere die politischen Dimensionen der Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Damit betritt der Band Neuland in der jüngsten Zeitgeschichte. Die Autor:innen machen einerseits auf die neuen, aber dauerhaften Konsumstile und kontinuierlichen Konsumpraktiken aufmerksam. Andererseits zeigen die Beiträge des Bandes, auf welche Weise Konsumstile und die soziale Verteilung von Konsumchancen zur Rechtfertigung oder zur Delegitimierung der gesellschaftlichen Ordnung beitragen konnten. Das Neue dieser Epoche bestand unter anderem darin, dass Konsumpolitik nicht mehr nur die staatlich-paternalistische Regulierung des privaten Verbrauchs bedeutete.

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Konsum und Politik nach dem Boom, Paul Franke, Marianne Heinze, Felix Lieb, Julia Misamer, Alessandra Schimmel

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2024
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