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Kritik der evolutionären Vernunft

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Der vierte Band der umfassenden Kritik der Evolutionären Vernunft beleuchtet die Debatte um die sogenannten „angeborenen Erkenntnisstrukturen“ von Herbert Spencer bis Georg Simmel. Nachdem die platonischen und kartesianischen angeborenen Ideen vom vordarwinistischen Empirismus als unerklärlich abgelehnt wurden, bot die Evolutionstheorie erstmals die Möglichkeit, diese Ideen rational zu rekonstruieren. Die Theorie postuliert, dass die ‚angeborenen Ideen‘ als organisch entstandene, genetisch bedingte Hirnstrukturen durch Variation und Selektion in Anpassung an die evolutionäre Umwelt hervorgegangen sind. Dies führt zu einer evolutionsnativistischen Wiederbelebung der angeborenen Ideen, einschließlich des Kantischen ‚synthetischen Aprioris‘ und Chomskys instinktiver ‚universellen Grammatik‘. Im Gegensatz dazu vertritt der Evolutionsempirismus, in der Tradition Hermann von Helmholtz‘, die Auffassung, dass diese Denkstrukturen nicht angeboren sind. Wenn sie nicht angeboren sind, können sie auch nicht genetisch bedingt oder evolutionär entstanden sein. Der Verfasser versucht, in die komplexen Diskussionen des Evolutionskantianismus Klarheit zu bringen.

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Kritik der evolutionären Vernunft, Günther Stark

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2006
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