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Hans Georg Glasemann

    Die Auslandsanleihen des Deutschen Reichs und Preussens 1924 - 1930
    Die Steuergutscheine des Reichsfinanzministeriums 1932 - 1945
    Schattenquoten-Bezugsrechte unter dem Londoner Schuldenabkommen von 1953
    Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums 1933 - 1945
    Die französische Panamakanal-Compagnie sowie andere zentralamerikanische Verkehrsprojekte
    Der Kanal von Korinth
    • Der Kanal von Korinth

      Historische Wertpapiere 1882-1977

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      Dieses Fachbuch bietet eine historische Analyse der Finanzierung, des Baus und des Betriebs des Kanals von Korinth. Die Idee eines Kanals durch die Landenge von Korinth faszinierte bereits seit 600 v. Chr. Herrscher und Ingenieure, doch alle frühen Versuche scheiterten. Erst 1882 begann die französische Aktiengesellschaft „Société Internationale du Canal Maritime de Corinthe“ mit dem Bau. Diese Gesellschaft war eng mit der Suezkanal- und Panamakanal-Compagnie verbunden, unter dem Patronat des französischen Diplomaten und Suezkanal-Erbauers Graf Ferdinand de Lesseps. 1890 scheiterten die Bauversuche, woraufhin eine von griechischen Patrioten gegründete Gesellschaft, die „Société Hellénique du Canal de Corinthe“, die Arbeiten erfolgreich bis zur Eröffnung des Kanals 1893 fortsetzte. Von 1907 bis 1980 folgte die „Nouvelle Société Anonyme du Canal de Corinthe“ als Betriebsgesellschaft. Die von diesen Gesellschaften ausgegebenen Wertpapiere sind heute gesuchte Sammlerstücke und gelten als „Historische Wertpapiere“. Der Katalogteil des Buches dokumentiert alle von 1882 bis 1977 ausgegebenen Wertpapiere und richtet sich an Sammler sowie an Interessierte, die mehr über die geschichtlichen Hintergründe dieses faszinierenden Kanalprojekts erfahren möchten.

      Der Kanal von Korinth
    • Jahrhundertelang wurde die Idee eines zentralamerikanischen Kanals zur Verbindung des Pazifischen mit dem Atlantischen Ozean diskutiert. Der heutige Panamakanal hat seine Wurzeln im Jahr 1880 unter französischer Leitung. Der französische Graf Ferdinand de Lesseps, bekannt für den Suezkanal, scheiterte 1889 mit seiner Panamakanal-Compagnie, was viele seiner Zeitgenossen teuer zu stehen kam. Sein Projekt endete in einem finanziellen Fiasko, da er als ehemaliger Diplomat, der kein Techniker war, auf einen Kanal ohne Schleusen bestand. Die Erdarbeiten in Panama erwiesen sich als Sisyphusarbeit, und viele Arbeiter starben an Tropenkrankheiten. 1904 übernahmen die Amerikaner die unvollendete Baustelle und vollendeten den Kanal als Schleusenkanal. Die Inbetriebnahme 1914 erfüllte einen jahrhundertealten Traum, der bis zu den Fahrten Kolumbus' zurückreicht. Das Fachbuch bietet eine historische Analyse der verschiedenen zentralamerikanischen Verkehrsprojekte von der Entdeckung Panamas 1502 bis zur Fertigstellung des Kanals 1914. Es beleuchtet die französischen Aktivitäten in den 1870er Jahren, die finanziellen Schwierigkeiten und den Bankrott der Panamakanal-Compagnie 1889 sowie die Entwicklung des Kanals bis heute. Zudem werden die alten Wertpapiere dieser Gesellschaft untersucht, die heute als begehrte Sammlerstücke gelten und als „Historische Wertpapiere“ wichtige Zeitzeugen darstellen.

      Die französische Panamakanal-Compagnie sowie andere zentralamerikanische Verkehrsprojekte
    • Historische Wertpapiere sind Zeitdokumente der Finanzgeschichte und begehrtes Sammelobjekt. Die Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums sind besondere Relikte der deutschen Finanzgeschichte. Bedarfsdeckungsscheine sind auf Namen ausgestellte, nicht übertragbare öffentliche Urkunden, die bei der Arbeitslosenhilfe sowie bei der Unterstützung Hilfsbedürftiger, bei der Auszahlung von Ehestandsdarlehen und als Kinderbeihilfe für kinderreiche Familien genutzt wurden. Bedarfsdeckungsscheine verbriefen ein Zahlungsversprechen im Betrag des Nennwerts als Bezugschein. Die Scheine berechtigten u. a. zum Bezug von Haushaltsgegenständen, Hausrat, Möbeln, Wäsche und Baumaterialen in autorisierten Verkaufsstellen. Anders die für die Gebäudeinstandsetzung verwendeten Zinsvergütungsscheine. Sie lauten auf den Inhaber, waren als öffentliche Schuldurkunden des Reichsfinanzministeriums übertragbar und wurden vom Finanzamt eingelöst. Diese historischen Urkunden dokumentieren einen Ausschnitt der Arbeitsmarkt- und Bevölkerungspolitik des nationalsozialistischen Regimes im Zeitraum zwischen 1933 und 1945. Das Buch beschreibt finanzgeschichtlich die Ausgabe von Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheinen durch das Reichsfinanzministerium. In einem Katalogteil werden die verschiedenen Ausgaben mit Abbildungen dokumentiert und damit systematisch als Sammelgebiet erschlossen.

      Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums 1933 - 1945
    • Historische Wertpapiere sind bedeutende Zeitdokumente der Finanzgeschichte und begehrte Sammelobjekte. Die Schattenquoten-Bezugsrechte aus dem Londoner Schuldenabkommen von 1953 sind besondere Relikte der bundesrepublikanischen Finanzgeschichte. Diese Wertpapiere dokumentieren die Reparationsanleihen des ehemaligen Deutschen Reichs von 1924 und 1930 sowie die Auslandsanleihen des Freistaats Preußen von 1926/27 und die Kreuger-Anleihe von 1930. Das Londoner Schuldenabkommen regelte die Auslandsanleihen des Freistaats Preußen und des Deutschen Reichs und führte zur Verbriefung der Schattenquoten-Bezugsrechte. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden diese Rechte in 3%ige Fundierungsschuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland von 1990 umgetauscht. Das Buch beschreibt die finanzhistorischen Regelungen zu den Reichsanleihen und zur Schattenquote im Londoner Schuldenabkommen sowie den Umtausch nach der Wiedervereinigung. Die Schattenquote bezeichnet die Verbriefung von schwebenden Ansprüchen im Rahmen der Währungsreform von 1948, konkret durch spezielle Bezugsrechte zur Ablösung von rückständigen Zinsen aus dem Zeitraum von 1937 bis 1952. Die Bezugsrechte wurden ab 1953 von der Bundesschuldenverwaltung und ab 1962 von schwedischen Kreditinstituten ausgegeben. Der Katalogteil dokumentiert die Schattenquoten-Bezugsrechte detailliert mit Abbildungen und erschließt das Sammelgebiet in all seinen 66 Nennwertvarianten.

      Schattenquoten-Bezugsrechte unter dem Londoner Schuldenabkommen von 1953
    • Historische Wertpapiere sind Zeitdokumente der Finanzgeschichte und begehrtes Sammelobjekt. Die vom Reichsfinanzministerium 1932, 1937 und 1939 ausgegebenen Steuergutscheine sind besondere Relikte der deutschen Finanzgeschichte. Diese historischen Schuldurkunden dokumentieren die von der Regierung von Papen 1932 eingeleiteten wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise und die Einbeziehung des finanzpolitischen „Instruments“ Steuergutschein in die „lautlose Kriegsfinanzierung“ des Dritten Reichs. Das Buch beschreibt finanzgeschichtlich die staatlichen Steuergutscheinaktionen im Zeitraum von 1932 bis 1945. In einem Katalogteil werden die Steuergutscheine mit Abbildungen dokumentiert und als Sammelgebiet in ihren Nennwertvarianten erschlossen.

      Die Steuergutscheine des Reichsfinanzministeriums 1932 - 1945
    • Die zwischen 1924 und 1930 ausgegebenen Auslandsanleihen des Deutschen Reichs und des Freistaats Preußen sind bedeutsame Relikte der deutschen Finanzgeschichte. Die Anleihezertifikate dokumentieren den Wirtschaftsaufschwung in den „Goldenen Zwanzigern“, die zunehmende Zahlungsunfähigkeit des Deutschen Reichs ab 1931 und die wiedererlangte internationale Kreditfähigkeit Deutschlands nach der Regelung der deutschen Auslandsschulden im Londoner Schuldenabkommen von 1953. Im Katalogteil wir das Sammelgebiet durch eine systematische und vollständige Übersicht aller Anleihezertifikate mit detaillierten Informationen zu den verschiedenen Emissionen und farbigen Abbildungen erschlossen. Das Werk wendet sich an den Sammler alter Wertpapiere, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, sowie an jeden, der sich für die Hintergründe dieses Teils der deutschen Finanzgeschichte interessiert.

      Die Auslandsanleihen des Deutschen Reichs und Preussens 1924 - 1930
    • Die von 1933 bis 1945 ausgegebenen Schuldtitel der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden sind besondere Relikte der deutschen Finanzgeschichte. Die Schuldtitel dokumentieren die zunehmende Zahlungsunfähigkeit des Deutschen Reichs bei den Auslandsschulden ab 1933 sowie das deutsche Transfermoratorium und die wiedererlangte internationale Kreditfähigkeit der jungen Bundesrepublik nach Übernahme der Schulden der Konversionskasse ab 1953. Das Buch beschreibt finanzhistorisch die Emission der Schuldtitel der Konversionskasse im Dritten Reich sowie die Regelung dieser Auslandsschulden in der Bundesrepublik. In einem Katalogteil werden die ausgegebenen Schuldtitel (Schuldscheine, Schuldverschreibungen, Teilgutscheine und Separat-Zinsscheine) – soweit verfügbar – mit Abbildungen dokumentiert und als Sammelgebiet systematisch erschlossen. Das Werk wendet sich an den Sammler alter Wertpapiere, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, sowie an jeden, der sich für die Hintergründe dieses Teils der deutschen Finanzgeschichte interessiert.

      Die Schuldtitel der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden 1933 - 1945
    • Hoffnungswerte

      Ungeregelte Ansprüche aus Wertpapieremissionen vor 1945 und ihre Entschädigung nach der Wiedervereinigung

      Inhaltsverzeichnis1 Einleitung.2 Die Währungsumstellung, der Lastenausgleich und die Wertpapierbereinigung.3 Die ungeregelten Ansprüche.4 Die ungeregelten Ansprüche aus festverzinslichen Wertpapieren.5 Die ungeregelten Ansprüche aus Aktien und Anteilscheinen.6 Betrachtungen zu einer Regelung von Ansprüchen aus Hoffnungswerten nach der Wiedervereinigung von 1990.7 Übersichten der ungeregelten Hoffnungswerte — Festverzinsliche Wertpapiere.8 Übersichten der ungeregelten Hoffnungswerte — Aktien und Anteilscheine.9 Übersicht gesetzlicher Vorschriften und Verordnungen.10 Zeittafel 1944–1990.11 Adressen für Auskünfte.12 Literaturverzeichnis.13 Exkurs: Hoffnungswerte als Sammlerstücke.

      Hoffnungswerte