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Michael Beißwenger

    Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation
    Soziale Medien in Schule und Hochschule: linguistische, sprach- und mediendidaktische Perspektiven
    Handeln mit Emojis
    Korpusgestützte Analyse internetbasierter Kommunikation
    Forschen in der Linguistik
    Chat-Kommunikation
    • Forschen in der Linguistik

      Eine Methodeneinführung für das Germanistik-Studium

      • 533pages
      • 19 heures de lecture

      Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Forschungsmethoden in der Sprachwissenschaft, einschließlich der Datenerhebung und rechtlicher sowie ethischer Aspekte. Es enthält Fallstudien aus unterschiedlichen linguistischen Bereichen, die die praktische Anwendung theoretischer Konzepte veranschaulichen. Zudem werden praxisorientierte Methodenkapitel und Empfehlungen für weiterführende Literatur bereitgestellt, die als Grundlage für eigene Studienarbeiten dienen.

      Forschen in der Linguistik
    • Der Band gibt eine Einführung in die linguistische Analyse sprachlicher und kommunikativer Praktiken in digitalen Kommunikationsformen – z. B. Chats, Instant Messaging, sozialen Netzwerken und Onlineforen. Eine Vorstellung frei nutzbarer Sprachkorpora und eine praxisorientierte Einführung in die Erhebung und Analyse von Korpusdaten vermitteln die methodischen Grundlagen für die Durchführung eigener Untersuchungen zur Sprache in der ‚Kultur der Digitalität‘. Fallstudien zu ausgewählten linguistischen Fragestellungen demonstrieren, wie solche Untersuchungen aufgebaut sind. Der Band eignet sich für den Einsatz in Seminaren und für das Selbststudium.

      Korpusgestützte Analyse internetbasierter Kommunikation
    • Die Untersuchung von Emojis aus linguistischer Perspektive ist sowohl möglich als auch notwendig, da ihre große Beliebtheit in der internetbasierten Kommunikation auf ihre wesentliche Rolle bei der sozialen Organisation und Gestaltung von Kommunikation hinweist. Im Fokus stehen die Funktionen von Emojis, die von Kommunikationsbeteiligten in unterschiedlichen Beziehungen und spezifischen Kontexten genutzt werden. Beißwenger und Pappert entwickeln einen Rahmen, der aus linguistischer und pragmatischer Sicht aufzeigt, wie Emojis zur Herstellung und Sicherung von Sinn in dialogischen Interaktionen beitragen. Der Rahmen wird anhand zahlreicher Beispiele aus privaten WhatsApp-Interaktionen veranschaulicht. Das Buch gliedert sich in mehrere Abschnitte: Es beginnt mit einer Einleitung zur Relevanz des Themas und einem Überblick über den Stand der Forschung zu Emojis und Emoticons. Es wird die „Mobile Communication Database (MoCoDa2)“ als Datengrundlage vorgestellt. Der pragmatische Beschreibungsrahmen behandelt die Interaktionsgestaltung, semiotische Qualitäten von Emojis sowie deren Funktionen. Die Vielfalt und Kreativität in der Emoji-Nutzung werden detailliert analysiert, wobei Praktiken des Lesbarmachens und Sichtbarmachens hervorgehoben werden. Abschließend wird eine Bilanz über das Handeln mit Emojis gezogen, ergänzt durch umfangreiche Literaturverweise.

      Handeln mit Emojis
    • Soziale Medien fordern die Didaktik unter zweierlei Perspektive heraus: Als Instrumente didaktischen Handelns können sie Unterricht bei der Erreichung seiner Vermittlungs- und Förderziele bereichern. Als Reflexionsgegenstand müssen sie hinsichtlich ihrer Effekte auf Sprache, Kommunikation, Individuum und Gesellschaft analysiert werden, um Lernenden Kompetenzen für die Orientierung in der digitalen Welt zu vermitteln. Dieser Band präsentiert zehn Arbeiten von 17 Autorinnen und Autoren aus Linguistik, Sprach- und Mediendidaktik, die anhand von Praxisbeispielen und Unterrichtsanregungen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Bezug auf das Lehren und Lernen mit sozialen Medien und über soziale Medien reflektieren.

      Soziale Medien in Schule und Hochschule: linguistische, sprach- und mediendidaktische Perspektiven
    • Der Band pr�sentiert sieben Forschungsbeitr�ge, die im Zusammenhang mit dem interdisziplin�ren DFG-Netzwerk "Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation" entstanden sind. Adressiert werden Fragen der Modellierung und Analyse von Sprache und Interaktion im Netz auf der Grundlage schriftlicher und multimodaler Daten.

      Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation
    • Die Wiki-Technologie ist vielen Internetnutzern durch Projekte wie Wikipedia und Wiktionary vertraut. Sie ermöglicht die einfache, gemeinschaftliche Erstellung und Vernetzung von WWW-Seiten sowie multimediale Gestaltung. Kommunikationsfunktionen fördern die Organisation des Schreibprozesses, während eine Versionierungskomponente die Bearbeitungsgeschichte dokumentiert und sicherstellt, dass keine Änderungen verloren gehen. In den letzten Jahren haben Lehrende an Schulen und Hochschulen zunehmend die Potenziale von Wikis entdeckt und nutzen sie zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen. Der vorliegende Band versammelt elf praxisnahe Beiträge aus unterschiedlichen Fachkulturen und Bildungsinstitutionen, die Antworten auf zentrale Fragen geben: Wie werden Wikis im Schul- und Hochschulunterricht sowie in Blended-Learning-Szenarien eingesetzt? Welche technischen Funktionen werden für spezifische Vermittlungs- und Kompetenzziele genutzt? Welche Kompetenzen müssen Lehrende und Lernende entwickeln, um Wikis erfolgreich einzusetzen? Zudem werden Erfahrungen und Herausforderungen im Unterricht beleuchtet, einschließlich der Rahmenbedingungen für die Einführung von Wikis in Lernendengruppen oder Bildungseinrichtungen. Die Beiträge basieren auf einem Workshop, der im April 2011 an der Technischen Universität Dortmund stattfand und sind konkret auf Unterrichtsprojekte bezogen.

      Wikis in Schule und Hochschule
    • Dieses Buch bietet eine grundlegende Studie zur Koordination sprachlichen Handelns in der Chat-Kommunikation. Die Handlungskoordination im Chat ist aufgrund der zugrunde liegenden Technologie ein individuelles Projekt, das sich von Gesprächen unterscheidet. Eine Modellierung chatbasierter Kommunikation muss berücksichtigen, dass die Beteiligten ihre Handlungspläne nicht in Echtzeit abgleichen, sondern oft zeitversetzt die sprachlichen Produkte auf ihren Bildschirmen wahrnehmen. Daher wird ein individuenzentriertes Modell der kommunikativen Teilhabe entwickelt, um die interaktionalen Besonderheiten im Chat zu beschreiben. Es wird diskutiert, inwieweit bewährte Kategorien der Gesprächsanalyse auch für die Beschreibung von Chat-Kommunikationsprozessen sinnvoll sind. Theoretische Erkenntnisse werden durch eine Fallstudie, die multimodale Daten zu Nutzeraktivitäten beim Chatten analysiert, empirisch untermauert. Dabei zeigt sich, dass „Mitschnitte“ für interaktionslinguistische Untersuchungen nicht ausreichend sind und dass die Einbeziehung von Beobachtungsdaten zur Kommunikationsteilhabe einen wesentlichen Beitrag zur Chat-Forschung leisten kann. Zudem wird ein Design zur Erhebung solcher Daten sowie ein entwickeltes Transkriptionsformat vorgestellt.

      Sprachhandlungskoordination in der Chat-Kommunikation
    • Michael Beißwenger, Ludger Hoffmann und Angelika Storrer: „Internetbasierte Kommunikation“ – Editorial Anke Holler-Feldhaus: Koreferenz in Hypertexten: Anforderungen an die Annotation Alexander Mehler: Automatische Synthese internetbasierter Links für digitale Bibliotheken Wilfried Schütte: Diskursstrukturen in fachlichen Mailinglisten: Zwischen Einwegkommunikation und Interaktion Claudia Fraas und Stefan Meier-Schuegraf: Diskursive Konstruktion kollektiven Wissens on- und offline Ludger Hoffmann: Chat und Thema Christa Dürscheid: Netzsprache – ein neuer Mythos Arne Ziegler: Textstrukturen internetbasierter Kommunikation. Brauchen wir eine Medientextlinguistik? REZENSIONEN Marcus Wetzchewald: Stöckl, Hartmut: Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache Katja Wermbter: Stocker, Christa et al.: Studien-CD Linguistik Jürgen Erfurt Georg Kremnitz: Mehrsprachigkeit in der Literatur

      Internetbasierte Kommunikation
    • Braucht Coaching einen Coach? Und wenn ja, was sind seine Funktionen? Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Begriff Coaching werden basierend auf einem theoretisch hergeleiteten systemischen Wirkmodell die Funktionen des Coaches im Coaching herausgearbeitet. Anhand festgelegter Qualitätskriterien (Zufriedenheit, Zielerreichung, praktischer Nut¬zen, Entwicklung neuer Sichtweisen und erfolgsversprechen¬derer Handlungsmöglichkeiten, Emotionale Entlastung) wer¬den die Coachfunktionen in einem Vergleich zwischen Einzel-Coaching und einem angeleiteten Selbst-Coaching überprüft. Die Ergebnisse dieser Pilotstudie bieten wichtige Anhaltspunkte für die Wissenschaft und Coachingpraxis. Besonders empfehlenswert ist das Buch für Wissenschafter, Coaches, Personalentwickler und Führungskräfte.

      Chat-Kommunikation in Beruf, Bildung und Medien